6. Oktober 2015
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Hamburger Handwerkspreis 2015 verliehen

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Die Sieger und Laudatoren des Hamburger Handwerkspreis 2015 (v.li.): Dr. Harald Vogelsang und Frank Brockmann (Haspa), Josef Katzer (Handwerkskammer), Buchbinderin Anett Arnold, Jan Rinneberg, Andi Lang, Harald Gorth und Dominik Dorawa (Hamburger Metallbildner). (Foto: Haspa)

Die Sieger und Laudatoren des Hamburger Handwerkspreis 2015 (v.li.): Dr. Harald Vogelsang und Frank Brockmann (Haspa), Josef Katzer (Handwerkskammer), Buchbinderin Anett Arnold, Jan Rinneberg, Andi Lang, Harald Gorth und Dominik Dorawa (Hamburger Metallbildner). (Foto: Haspa)

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Die diesjährigen Gewinner des Hamburger Handwerkspreises stehen fest: „Handwerker des Jahres“ ist Buchbindemeisterin Anett Arnold aus St. Georg, zum „Handwerksbetrieb des Jahres“ wurden die Hamburger Metallbildner aus Lurup gekürt. Die Hamburger Sparkasse und die Handwerkskammer Hamburg ehren mit den Preisen herausragende Leistungen im Handwerk. Die Kandidaten werden von zufriedenen Kunden vorgeschlagen und gewählt. Eine Jury prüft begleitend die handwerkliche und betriebliche Qualität. „Der Hamburger Handwerkspreis ist nicht nur eine Auszeichnung für Leistung und Kreativität, sondern auch Anreiz für den Nachwuchs“, so Haspa-Vorstandssprecher Dr. Harald Vogelsang. „In diesem Jahr haben wir zwei würdige Gewinner, die zeigen, wie man Handwerksbetriebe übernimmt und erfolgreich weiterführt. Diese Kombination von handwerklichem Können und unternehmerischem Mut ist weiterhin ein goldener Boden.“ Die Preise wurden bereits zum dritten Mal vergeben.

Anett Arnold hat sich als eine der ersten Adressen für Buchbindearbeiten in Hamburg etabliert. Neben individuellen Buchbindearbeiten restauriert sie historische Dokumente, Karten und Bücher und entwirft künstlerische Papierobjekte. „Die Auftragsbücher von Anett Arnold sind gut gefüllt. Das hindert sie aber nicht daran, sich jeder Aufgabe mit Hingabe und Leidenschaft zu widmen“, unterstrich Vogelsang in seiner Laudatio.

Die Hamburger Metallbildner fertigen hochwertige Metallobjekte jeder Art – vom Unikat bis zur Kleinserie und stets mit gestalterischem beziehungsweise denkmalpflegerischem Anspruch. „Bei ihnen entstehen täglich kleine Kunstwerke. Sie zeigen, welch große Lücken die industrielle, vollautomatische Fertigung weiterhin hat“, so Haspa-Firmenkundenvorstand Frank Brockmann in seiner Laudatio. „Die handgemachten Geländer und Verschläge im Flugzeug oder der Luxusyacht sind Faktoren, die auf dem Weltmarkt einen Unterschied machen.“

 

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