Sie gehört zu Hamburg wie Elbe und Michel: die Alsterfontäne. Seit gestern ist sie wieder in Betrieb und schießt eine knapp 40 Meter hohe Wassersäule in den Himmel.
Alsterfontäne als Wahrzeichen
Die Fontäne ist ein Blickfang und hat sich als Wahrzeichen der Hansestadt etabliert. Am 18. April 1987 wurde sie in Betrieb genommen und verschönert seitdem die Binnenalster. Sie sprudelt 40 Meter hoch – 90 Meter wären möglich, 60 Meter hoch war sie schon. Aber nun soll der Ponton stärker geschützt werden.
Bis November ist die Fontäne täglich in Betrieb. Zwischen 9 und 24 Uhr können Besucherinnen und Besucher sie bewundern – freien Blick hat man von jeder Uferseite der Binnenalster. Die Pumpen fördern rund 180 Kubikmeter Wasser in einer Stunde. Sie laufen zu 100 Prozent mit Ökostrom.
Die Betriebskosten der Alsterfontäne werden durch Geld- und Sachspenden getragen. Unterstützung kommt zudem von Hamburg Wasser und den beteiligten Fachfirmen Blohm & Voss und Pleuger Industries.
Startschuss für den Sommer
„Wenn die ca. 40 Meter hohe Wassersäule der Alsterfontäne in die Höhe schießt, ist der Sommer nicht mehr weit und das Leben in Hamburg als Stadt am Wasser findet wieder vermehrt draußen statt“, sagt Umweltsenator Jens Kerstan. Er nahm die Fontäne auch in diesem Jahr traditionell in Betrieb. „Die Inbetriebnahme ist und bleibt für mich ein Vergnügen, denn die Alsterfontäne ist ein schönes Wahrzeichen unserer lebendigen Stadt.“
Kommende Woche gibt es das nächste Highlight auf der Binnenalster. Am Dienstag kehren die Alsterschwäne aus dem Winterquartier zurück!