Die Bedenken der Rissener Bürger und Umweltverbände wurden gehört, der Umbau des Wildgeheges Klövensteen scheint gekippt. Kleinere Sanierungen sollen trotzdem möglich sein.
Dieser Masterplan des Bezirksamts Altona ist nach hinten losgegangen: 33 Millionen Euro sollten in den Umbau des Wildgeheges Klövensteen in Rissen investiert werden. Eine Waldschule sollte entstehen, ein Wolfsgehege hinter Glas, eine Restaurant-Terrasse und eine Waldbühne. Als Freizeitpark, ohne Rücksichtnahme auf die heimische Flora und Fauna, bezeichneten dagegen Gegner das Vorhaben. Nun haben sie mit ihrer Inititative „Der Klövensteen soll leben!“ Hamburgs Politiker überzeugen können.
Umbau des Wildgeheges Klövensteen nicht vermittelbar
Altonas SPD-Chefs Thomas Adrian und Mathias Petersen bestätigten jetzt, dass die Pläne für den Klövensteen „politisch vom Tisch“ seien. Die Pläne, die selbst in Politikerkreisen zu sehr nach Freizeitpark klangen, seien der Bevölkerung erst recht nicht zu vermitteln gewesen. Kleinere Ausbesserungen, wie etwa der sanierungsbedürftige Parkplatz seien von dieser Entscheidung jedoch nicht betroffen.