Die Coronavirus-Impfung in Hamburg geht in die nächste Phase: Wer über 80 Jahre alt ist, erhält von der Stadt Hamburg einen Brief mit Informationen zur Impfung, die vor dem Coronavirus schütz sowie eine Anleitung zur Terminvereinbarung im Impfzentrum der Messehallen.
Ab heute werden die kostenlosen Beratungen in den Impfzentren wieder angeboten, in den kommenden Wochen wird die Kapazität jedoch geringer sein. Die Sozialbehörde bittet um Geduld, die Betreuung der Altenheime habe derzeit nämlich Priorität. Die Impftermine werden bis zum 15. Februar und schnellstmöglich vergeben werden.
Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD) bat die Bevölkerung um Verständnis, wenn der Impftermin nicht sofort klappt. Doch sie bestätigte, dass alle Menschen in der Risikogrippe geimpft werden können.
Coronavirus-Impfung in Hamburg: Noch keine Lösung für Bettlägerige
Menschen mit erschwertem Zugang zu Computer und Internet hilft die AWO unter der Rufnummer: 0800 – 28 436 28. Daher sind insbesondere die verschickten Briefe für viele der über 80-Jährigen so wichtig.
Trotz der Bestrebungen vor allem ältere Menschen zuerst zu impfen, gibt es noch immer keine Lösung für Menschen, die bettlägerig sind und aufgrund der schwierigen Lagerung des Vakzins nicht im Impfzentrum anwesend sein können. Es wird erwartet, dass diese Personen erst dann geimpft werden können, sobald ein Impfstoff verfügbar ist, der einfacher zu lagern bzw. zu transportieren ist.