Noch gibt es keinen Verdachtsfall mit Blick auf den Coronavirus in Hamburg. Doch die Vorbereitungen laufen längst. Behörden, Krankenhäuser und Ärztinnen und Ärzte haben eine Taskforce gebildet. Wie muss sich aber die Bevölkerung verhalten?
Das Coronavirus ist in Europa, insbesondere in Italien, angekommen und auch in Süddeutschland laufen die Vorbereitungen auf das Virus auf Hochtouren. Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen melden bereits weitere Infektionen. Deutschland sieht sich jedoch weiterhin gut vorbereitet laut Gesundheitsminister Jens Spahn. Das betrifft auch Hamburg. Bis zum Wochenende soll eine Meldekette aufgebaut sein, mit dem Ziel die Virus-Verbreitung einzudämmen.
Coronavirus in Hamburg: Was tun bei einem Verdacht?
Stellt sich die Frage, was die Bevölkerung genau tun soll in einem Verdachtsfall. Ein wichtiger Baustein sei dabei, dass die Menschen nicht zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen, sondern zu Hause bleiben und stattdessen den Notarzt rufen. So können mögliche weitere Infektionen verhindert werden. Zuhause werden dann von geschulten Personen Proben entnommen, die innerhalb weniger Stunden ausgewertet werden können.
Stand jetzt wurden bereits einige Hamburger getestet, die sich allerdings lediglich mit einer gewöhnlichen Grippe angesteckt haben.