5. Februar 2020
Hamburg & Umland

Grünzug in Hamburg soll Alster und Elbe verbinden

Am Dienstag hat Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) die Pläne für einen neuen Grünzug in Hamburg vorgestellt

Foto: Arbos Freiraumplanung

Am Dienstag hat Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) die Pläne für einen neuen Grünzug in Hamburg vorgestellt. Der sogenannte Alster-Bille-Elbe-Grünzug soll bisher eher vernachlässigte Ecken der Hansestadt verbinden und attraktiver machen.

Wie ein Park-Band soll zwischen dem östlichen Ufer der Außenalster und dem Elbpark Entenwerder in Rothenburgsort eine neue Grünfläche entstehen. Dabei sollen auch die Wünsche und Bedürfnisse der Anwohner berücksichtigt werden. Ziel sei es, bei der Stadtplanung bisher eher vernachlässigte Stadtteile wie Rothenburgsort und Hammerbrook besser mit der Innenstadt zu verbinden. Dafür will der Senat in den nächsten Jahren für die vier Kilometer lange Strecke 55 Millionen Euro ausgeben.

Grünzug in Hamburg soll auch neuen Wohnraum schaffen

Wie der grüne Umweltsenator bestätigt, sollen in den genannten Stadtteilen, sowie in der östlichen HafenCity etwa 8.000 neue Wohnungen entstehen. Dabei wurde die Naherholung, insbesondere dieser Grünzug, gleich mitgedacht. Damit soll erstmals eine attraktive Verbindung zwischen Alster und Elbe hergestellt werden. Dazu zählt auch eine neue Fußgänger- und Fahrradbrücke über die Bille, sowie ein Tunnel durch einen Bahndamm in Rothenburgsort.

Die Frage, wann der Grünzug fertiggestellt sein wird, konnte auf der Pressekonferenz nicht beantwortet werden.

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