Die Aussichten für den Hamburger Telemichel waren nie besser: Bund und Senat bewilligten Gelder für die Sanierung von zwei Aussichtsplattformen in 120 Metern Höhe.
Es ist beschlossene Sache: Bund und Hamburger Senat bewilligten jeweils 18,5 Millionen Sanierungsgelder für die beiden Ebenen des höchsten Gebäudes Hamburgs. 279 Meter hoch ragt der Hamburger Telemichel in den Himmel der Hansestadt. Seine Funktion als Sendemast nimmt der Fernsehturm weiterhin wahr. Doch für Touristen und Einheimische fand das seit 2001 geschlossene Hamburger Wahrzeichen nur noch auf Postkarten und Fotos Verwendung. Ab 2021 soll sich das nun ändern. Ein tragfähiges Betriebskonzept soll dafür sorgen, dass jährlich etwa 700.000 Besucher wieder die herrliche Aussicht auf Hamburg genießen können.
Insgesamt wurden 68 Millionen Euro für Hamburger Projekte bewilligt. Neben dem Fernsehturm soll auch die Laeiszhalle modernisiert werden. Weitere 13 Millionen Euro fließen in den Botanischen Garten in Flottbek.