22. März 2017
Hamburg & Umland

Hammerbrooklyn: In Hamburg entsteht ein „Silicon Valley“

Das Wortspiel ist längst über die Hamburger Stadtgrenzen hinaus bekannt: Aus Hammerbrook und Brooklyn wird "Hammerbrooklyn"

Foto: Interpol-studios.com

Das Wortspiel ist längst über die Hamburger Stadtgrenzen hinaus bekannt: Aus Hammerbrook und Brooklyn wird „Hammerbrooklyn“. In Zukunft soll Hammerbrooklyn für das „Silicon Valley“ von Hamburg stehen.  

Konkret soll unter dem Namen Hammerbrooklyn in Zukunft ein „Digital Space“, also eine Denkfabrik entstehen, die sich mit dem digitalen Wandel befasst. Im Gebiet des Deichtorcenters sollen sich Unternehmen austoben und ihre digitalen Weiterentwicklungen voranbringen können. Hinter dem Projekt steht das Weltwirtschaftsinstitut und das Unternehmen Interpol Studios.

Hammerbrooklyn wird sichtbares Zeichen für den digitalen Wandel

Damit nicht genug. Die Denkfabrik soll keine nerdigen Tüftler im Hinterhof eines Industriegebiets hervorbringen. Stattdessen reifen derzeit die Pläne, den US-Pavillon der Mailänder Expo zu kaufen (s. Foto). Damit werden die Pläne ein sicht- und greifbares Zeichen dafür, dass Hamburg den digitalen Wandel ernst nimmt. Ein Wandel, der längst alle Bereiche der Gesellschaft erreicht hat.

Hochbahn und Haspa kündigen Zusammenarbeit an

Erste Unternehmen haben bereits ihre Zusammenarbeit angekündigt. So will die Hochbahn neue Mobilitätskonzepte in dem neugeschaffenen Thinktank entwickeln und erproben. Auch Siemens, die Hamburger Sparkasse und die Hafenbehörde signalisierten Interesse.

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