Mit Hygienemaßnahmen, die die Coronavirus-Verbreitung verhindern sollen, sollen die Kindergärten in Hamburg ab dem 6. August wieder in Betrieb genommen werden, teilte die Sozialbehörde mit.
Das Hygienekonzept für die Kitas in Hamburg steht. Fest steht aber auch, dass kleine Kinder in den Kindertagesstätten keine Masken tragen werden und auch sonst die Unterschiede im Hygienekonzept kaum spüren werden. Den älteren Kinder sollen die Erzieher beibringen, wie man hustet, niest und sich korrekt die Hände wäscht.
Griffe, Schreibtische, Stühle und andere Oberflächen sollen zudem mindestens einmal am Tag gereinigt und die Räume stets belüftet werden. Für Erwachsene, wie z.B. Eltern und externe Besucher, sollten Gesundheitssicherheitsmaßnahmen wie Masken und ein Abstand von mindestens 1,5 Meter eingehalten werden. Bei der Mitnahme und Abholung der Kinder soll ein Mindestkontakt stattfinden, weshalb die Kindergärten in Hamburg „geregelte Übergabesituationen“ für die Kinder schaffen sollen.
Kindergärten in Hamburg; Kranke Kinder müssen zu Hause bleiben
Es wird außerdem notwendig sein, die Anwesenheit der Kinder in der Kita sowie Besucher und externe Dienstleister, die sich länger als zehn Minuten in den Räumlichkeiten des Gebäudes aufhalten, täglich zu registrieren und zu dokumentieren. Kinder sollten auch ihre eigenen Hygieneutensilien wie Kämme und Bürsten benutzen.
Wie schon vor der Corona-Krise dürfen kranke Kinder nicht teilnehmen. Natürlich können auch Kinder, die sich in Quarantäne befinden oder in denen sich ein Familienmitglied Ihres Hauses aufhält, nicht in die Kindertagesstätte gehen. Wenn ein Kind in der Tagesstätte krank wird, muss es isoliert und sofort abgeholt werden. Kita-Beschäftigte dürfen nur dann arbeiten, wenn sie keine Krankheitszeichen aufweisen.
Wenn diese Hygienemaßnahmen von der Kita umgesetzt werden können, kann ab 6. August wieder uneingeschränkt geöffnet werden.