Es war eine der größten Rock-Parties, die Hamburg je gesehen hat. Doch sie hat auch Spuren hinterlassen. Jetzt heißt es, dass sich die Sanierung des Stadtparks weiter verzögert.
Als Anfang September die Rolling Stones in Hamburg landeten, war noch nicht abzusehen, welchen Schaden sie, bzw. ihre Fans im Stadtpark, anrichten würden. Denn eines ist sicher: Der Stadtpark ist zwar bekannt für seinen Konzertsommer, jedoch nicht die große Wiese außerhalb des Konzertgeländes. Nach neuesten Erkenntnissen wurde diese allerdings nicht nur durch die Konzert-Kollateralschaden beeinträchtigt.
Regen verhindert Sanierung des Stadtparks
Ursprünglich wurden nur kleinere Schäden an der Rasenfläche nach dem Mega-Konzert festgestellt. Mit dem heutigen Tag sollten diese spätestens behoben werden. Die Behebung der Schäden wird sich nun aber durch den vielen Niederschlag der letzten Wochen weiter verzögern, so das Bezirksamt Nord. Der Rasen sei einfach zu weich. Man gehe davon aus, dass die Stadtparkwiese ab Ende November vollumfänglich zu betreten sein wird. Schon jetzt seien 80 Prozent der Fläche wieder zugänglich.
Die Kosten der Sanierungsarbeiten belaufen sich auf über 100.000 Euro, für die der Veranstalter planmäßig aufkommen wird.