Mundsburg. In der Hochschule für bildende Künste spielt das Kammerorchester Nova Consonanza am 22. September 2019 um 11 Uhr ein Sinfonie-Konzert mit Werken von Beethoven und Mozart zugunsten der Fördergemeinschaft „Knack den Krebs“. Der Eintritt ist frei.
Spenden werden erbeten und gehen an die Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V. Dirigent ist Thomas Mittelberger, der das Ensemble Nova Consonanza gemeinsam mit ehemaligen NDR-Kollegen, Studenten und Schülern 2017 gegründet hat.
Zu hören sind W. A. Mozarts Ouvertüre zu „La Clemenza di Tito“, KV 621 Sinfonia Concertante für Bläser und Orchester KV 297b sowie L. v. Beethovens Sinfonie Nr. 2 D-Dur Op. 36. Zum Orchester zählen unter anderem Chikako Nemoto an der Oboe, Hiroko Onuma an der Klarinette, Moeko Abe am Fagott, Mana Tabata am Horn.
Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
Die Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V. unterstützt die Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf – kurz das Kinderkrebs-Zentrum Hamburg. Der gemeinnützige Verein wurde 1975 von betroffenen Eltern krebskranker Kinder gegründet. Die Spendenmittel werden verwendet, um eine optimale medizinische und psychosoziale Patientenversorgung zu erreichen, soziale Hilfen für bedürftige Familien zu leisten und das Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Hamburg zu fördern. Am Forschungsinstitut werden die molekularen Grundlagen der Krebsentstehung im Kindesalter erforscht, um eine patientenspezifischere Diagnostik, neue gezielte Therapieansätze und verringerte Nebenwirkungen zu ermöglichen. Unter dem Motto „Knack den Krebs“ möchte die Fördergemeinschaft das Thema Krebs bei Kindern enttabuisieren und die Öffentlichkeit sensibilisieren.
Jährlich erkranken in Deutschland etwa 2.000 Kinder bis zu ihrem 18. Lebensjahr an Krebs, davon etwa 140 in Hamburg und Umgebung. Das Kinderkrebs-Zentrum Hamburg ist eines der größten seiner Art in Deutschland. Pro Jahr werden dort etwa 600 Kinder stationär und ambulant behandelt. Dank verbesserter Behandlungsmöglichkeiten können heute ca. 80 Prozent der erkrankten Kinder geheilt werden. Ziel ist es, diese Erfolge weiter zu steigern.
Hochschule für bildende Künste
Lerchenfeld 2, Mundsburg