Der 1935 in Hamburg geborene Uwe Knuth wurde bereits früh durch seine künstlerische Familie geprägt. Doch statt einer künstlerischen Laufbahn, machte er eine Banklehre und arbeitete äußerst erfolgreich in beiden Bereichen. Im Jahr 1998 zog Knuth sich aus dem Bankgeschäft zurück. Seitdem hatte er mehr Zeit, sich seiner zweiten Leidenschaft, der Malerei zu widmen.
Uwe Knuths Stärken sind stimmungsvolle Landschafts– und Stadtimpressionen, in denen der Mensch kaum seinen Platz findet. Lediglich in Zeichnungen hat der Mensch seine Bedeutung. Er fügt sich dort in die Landschaft wie andere Elemente: Bäume, Pflanzen, Gesteinsformen verselbständigen sich so wie die Landschaftsstrukturen auch. Die Bilder gewinnen phantastische, surrealistische Züge.
Unzählige Bilder befinden sich im Besitz von privaten Kunstliebhabern im In – und Ausland, sowie in öffentlichen Einrichtungen, darunter im Altonaer Museum, in der Kunstvereinigung in Kopenhagen und im Bildungs- und Begegnungszentrum in Berlin.