Thomas Knüwer, Jahrgang 1983, lebt mit seiner Familie in Hamburg. Hauptberuflich ist er eigentlich in einer internationalen Digitalagentur tätig. Doch das reichte ihm nicht, zum Glück. Bereits Knüwers erste Thriller „Das kurze Leben einer immer wieder Sterbenden“ wurde zum Erfolg, was für selbstverlegte Bücher eher selten ist. Bereits sein Zweitling wurde zum Verlagsdebüt und heimste auf Anhieb den Deutschen Krimipreis 2024 ein.
„Das Haus in dem Gudelia stirbt“ – der Inhalt
Eine Sturmflut sucht das kleine Dorf Unterlingen heim, Wassermassen drängen die Anwohner aus ihren Häusern – nur eine bleibt, so wie sie es schon immer getan hat: Gudelia. Sie blieb 1984, als ihr Sohn ermordet wurde, 1998, als sie sich von ihrem Mann trennte, und auch jetzt, als ihr Haus in den Fluten einzustürzen droht. Nicht einmal die beiden gefesselten Leichen, die an ihrem Fenster vorbeitreiben, können sie umstimmen. Denn Gudelias Gedanken gelten nur ihrem Haus, in dem sich ihr dunkelstes Geheimnis verbirgt.
Die Lesung mit Thomas Knüwer moderiert Thomas Andre vom Hamburger Abendblatt.
Diese Lesung findet in Kooperation mit der Buchhandlung Wassermann statt. Dort erhalten Sie auch die Tickets für die Veranstaltung.
Zeit und Ort
Mi, 26. Februar, 19 Uhr, Bücherhalle Elbvororte
Ab 18 Jahren, Eintritt 15 Euro