Die Walentowski Galerien starten knallig in den Frühling – mit einer Doppelausstellung von Michel Friess und Thomas Jankowski. Denn die Künstler eint ihre Liebe zur Farbe, mit der beide nicht sparen. Ihre neuesten Kreationen und Unikate präsentieren die beiden ab dem 24. März eine Woche lang in der Walentowski Galerie Udo Lindenberg & more in der Hamburger Europa Passage. Bunte Kunst, die gute Laune bringt!
„Bei Friess haben wir es mit einem echten Star der Pop-Art-Szene zu tun. Erst kürzlich hat er seine Kunst erfolgreich in Los Angeles und Dubai ausgestellt“, so Galerist Christoph Walentowski. „Jankowski ist so unverwechselbar wie seine Kunst selbst. Ein echter Charaktertyp.“ Prominente Verstärkung bekommen Friess und Jankowski von Schlagerstar Alexandra Hofmann. Sie ist unter ihrem Pseudonym Aurelia im vergangenen Jahr unter die bildenden Künstlerinnen gegangen und wird ebenfalls einige ihrer Arbeiten präsentieren.
Von wem kommt die bunte Kunst?
Michel Friess, geboren 1970 in Neustadt an der Weinstraße, ist einer der derzeit erfolgreichsten internationalen Pop-Art-Künstler. Seine Werke finden sich weltweit in über 70 Galerien. Dort hängen sie sogar neben den Arbeiten großer Street- und Pop-Art-Ikonen wie Andy Warhol, Keith Haring und Roy Lichtenstein. Berühmt wurde Friess durch seine Portraits prominenter Persönlichkeiten wie Angela Merkel, Billy Idol oder Giorgio Armani. Mediale Aufmerksamkeit erlangte sein Gemälde von Karl Lagerfeld, das bei der Nachlass-Versteigerung des Modezars über das renommierte Auktionshaus Sotheby’s für 24.000 € versteigert wurde.
Thomas Jankowski, ursprünglich Gastronom und Clubbetreiber, widmet sich seit einem Jahrzehnt ausschließlich der modernen Kunst. Seine Porträts und Wandbilder hängen bundesweit in angesagten Restaurants und Bars. Seinen Durchbruch landete der 59-jährige in den Neunzigern mit verfremdeten Radarfallenfotos, die er in seiner Osnabrücker „Galerie an der Blitzanlage“ ausstellte. In seinen aktuellen Arbeiten bedient er sich einer Mischtechnik, indem er gemalte Originale als Druckbasis auf Hahnemühle-Papier mit Espresso, Ölkreiden, Acryl oder Lasuren koloriert.