27. Oktober 2022
Kultur

#seeforfree: Freier Eintritt in mehr als 30 Museen

Museen und Ausstellungsorte bieten Führungen, Kinderprogramm und vieles mehr am Tag der Reformation an. Darunter sind auch Aktionen für Menschen mit Behinderung sowie fremdsprachige Angebote.

Auch die Deichtorhallen sind bei #seeforfree dabei. // Foto: Deichtorhallen Hamburg, Henning Rogge

Auch die Deichtorhallen sind bei #seeforfree dabei. // Foto: Deichtorhallen Hamburg, Henning Rogge

Noch nie waren so viele Museen, Ausstellungshäuser, Lern- und Gedenkorte dabei, wenn es am Tag der Reformation heißt: #seeforfree – freier Eintritt. In mehr als 30 Häusern erwartet die Besucherinnen und Besucher wieder ein vielfältiges Programm mit Führungen, Lesungen und Mitmachaktionen für die ganze Familie. Manche Angebote sind in mehreren Sprachen verfügbar. Informationen zu allen teilnehmenden Häusern und dem Begleitprogramm gibt es unter www.seeforfree.de. Unter www.seeforfree.de/meine-tour können sich Interessierte ihre individuelle Museumstour für den 31. Oktober zusammenstellen.

Führungen in verschiedenen Sprachen

Führungen auf Ukrainisch und Russisch gibt es im Altonaer Museum durch die Ausstellung „Von hier nach dort“. Ebenfalls werden diese Führungen auch im Museum für Bergedorf und die Vierlande zum Schloss als Wasserburg an der Bille angeboten.

Englische Mitmach-Angebote und geführte Touren finden sie in folgenden Museen

Im Altonaer Museum gibt es um 13 Uhr die englischsprachige Veranstaltung „Are maps neutral? A postcolonial perspective on cartography“. Das Universitätsmuseum bietet eine Führung auf Englisch durch seine Räume an. Zudem beteiligen sich das Jenisch Haus, das Museum der Arbeit sowie das Hamburger Genossenschafts-Museum mit Beiträgen in englischer Sprache. Im Museum der Arbeit gibt es neben englischen auch französische und spanische Highlight-Führungen. Wer Plattdeutsch hören oder snakken mag, der wird im Deutschen Hafenmuseum im Schuppen 50A, im Freilichtmuseum Rieck Haus und bei der Stiftung Hamburg Maritim fündig. Weitere Informationen hierzu finden Sie online.

Mining Photography: Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion // Foto: MK G2
Mining Photography: Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion // Foto: MK G2

 

Gebärdensprache und Angebote für sehgeschädigte Menschen

Auch für Menschen mit Einschränkungen gibt es einige Führungen. So etwa in Deutscher Gebärdensprache für Klein und Groß im Altonaer Museum und in der Hamburger Kunsthalle. Angebote für Menschen mit einer Sehbehinderung sowie deren Begleitung bieten das Archäologische Museum Hamburg und das Altonaer Museum an. Bei diesen Veranstaltungen ist das Anfassen vieler Exponate erlaubt.

Folgende Museen bieten bei #seeforfree freien Eintritt

• Altonaer Museum
• Archäologisches Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg
• Artstadt
• Bargheer Museum
• Bucerius Kunst Forum
• Computer-Museum der Universität Hamburg
• Deichtorhallen Hamburg
• Deutsches Hafenmuseum (im Aufbau) – Standort Schuppen 50A
• Deutsches Zusatzstoffmuseum
• Freilichtmuseum Rieck Haus
• Gedenkstätte Bullenhuser Damm
• Gefängnismuseum Hamburg
• Geschichtsort Stadthaus
• Gipsabgusssammlung der Universität Hamburg
• Hamburger Genossenschafts-Museum
• Hamburger Kunsthalle
• Hamburger Schulmuseum
• HSV-Museum
• Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof
• Jenisch Haus
• KomponistenQuartier Hamburg
• Kunsthaus Hamburg
• KZ-Gedenkstätte Neuengamme
• Medizinhistorisches Museum Hamburg
• Museum am Rothenbaum – MARKK
• Museum der Arbeit
• Museum für Bergedorf und die Vierlande
• Museum für Hamburgische Geschichte
• Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
• Museum Mahnmal St. Nikolai
• Sammlung Falckenberg / Phoenix Fabrikhallen
• Stiftung Hamburg Maritim:
• Museumsschiffe „Schaarhörn“, „Bleichen“, „Fairplay VIII“ und “Johanna“
• Universitätsmuseum
• vor—gänge. museum für alternative stadt

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