Der World Press Photo Award ist der weltweit größte Preis für Pressefotografie. Zusammen mit den Magazinen Stern und Geo präsentiert das Altonaer Museum in diesem Jahr den Preis und damit die beeindruckenden preiswürdigen Werke aus 2021.
Die Themen des Wettbewerbs reichen von der Dokumentation politischer Auseinandersetzungen oder Umweltprobleme bis zu Reportagen aus dem Alltagsleben.
Die preisgekrönten Fotografien gehen in eine Wanderausstellung, die mittlerweile in über 100 Städten in beinahe 50 Ländern Station macht. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Preises wurden von einer unabhängigen Jury aus 64.823 Beiträgen von 4.066 Fotografinnen und Fotografen aus 130 Ländern ausgewählt.
Das Gewinner-Foto der World Press Photo Awards
Gewonnen haben die Werke von 24 Fotografierenden aus 23 Ländern. Die ausgezeichneten Werke bieten beeindruckende Einblicke in Konflikte, gesellschaftliche Ereignisse und die Auswirkungen des Klimawandels. Das diesjährige Gewinner-Foto „Kamloops Residential School“ thematisiert den Schreckensfund der Gräber von über 200 Kindern aus indigenen Gemeinschaften Kanadas. Die Gräber befanden sich auf dem Gelände eines staatlichen Internats. Die Fotografin Amber Bracken erinnert mit ihrer Arbeit an das bittere Schicksal vieler indigener Kinder und Jugendlicher, die ihren Familien entrissen und ihrer Kultur beraubt wurden. Das Foto kennzeichnet das dunkelste Kapitel in der kanadischen Geschichte.
Informationen
World Press Photo Awards 2022
Altonaer Museum
Museumstraße 23
22765 Hamburg
21. September bis 17. Oktober
Öffnungszeiten:
Montag 10 – 17 Uhr
Dienstag geschlossen
Mittwoch bis Freitag 10 – 17 Uhr
Samstag bis Sonntag 10 – 18 Uh