22. März 2023
Magazin-Tipp

Dem Druck gewachsen – so entsteht der Klönschnack

Unser Arbeitsplatz des Monats: Lynn Eggers und Alexander Winkler sind Profis im Umgang mit Druck. In Meldorf sorgen Sie dafür, dass der Klönschnack aufs Papier kommt.

Lynn Eggers und Alexander Winkler überprüfen den Druck

Lynn Eggers und Alexander Winkler überprüfen den fertigen Klönschnack: Ist alles sauber gelaufen im Druck?

Die Geschichte des Klönschnacks, seine ehemaligen und aktuellen Mitarbeitenden, die Veranstaltungen und zahlreiche Anekdoten haben wir rund ums Jubiläum beleuchtet. Aber damit die einzelnen Ausgabe bei Ihnen im Briefkasten landen, fehlt noch ein entscheidender Schritt: der Druck!

Wir arbeiten für die Eversfrank Gruppe – eine international agierende Druckerei. Hier drucken wir die verschiedensten Produkte: Werbeflyer von Supermärkten und Kaufhäusern ebenso wie der Klönschnack. Wir planen mit den meisten Kunden langfristig – damit wir auch die Maschinenbelegung durchplanen können.

Und gedruckt wird seit zweieinhalb Jahren in Meldorf, bei der Eversfrank Gruppe. Der Klönschnack ist dort gleichzeitig mit Vertriebler Alexander Winkler hingekommen. Er ist gelernter Rollenoffsetdrucker und wechselte 2017 in den Vertrieb – quasi learning by doing. „Es ist eine tägliche Herausforderung, neue Kunden zu gewinnen“, erzählt er. „Aber ich reise gerne, lerne viele spannende Leute kennen und bekomme mit, wie sich langjährige Partnerschaften aus einem Gespräch entwickeln.“

Aus der Redaktion in den Druck

Alexander Winkler und Lynn Eggers auf dem Klönschnack-Empfang // Foto: ©Beate Zoellner

So war es damals auch beim Klönschnack. Die Druck-Daten, also die fertigen Seiten als PDF-Dokument, landen aber bei seiner Kollegin Lynn Eggers. Sie prüft, ob alles richtig und druckfertig ist, bevor die Seiten auf die Druckplatte kommen. Ihr fallen als Auftragsmanagerin viele administrative Aufgaben zu. „Es müssen Pläne erstellt werden, welche Beilage in welchem Gebiet verteilt wird, wohin wie viele Ausgaben geliefert werden – dementsprechend werden die LKWs beladen.“

Der Klönschnack ist allerdings ein Sonderfall: Wir müssen die Druck-Daten meist nur vier Tage vor Start der Verteilung schicken. Ganz unvorbereitet ist Lynn Eggers dann aber nicht mehr: „Ich stehe immer im Austausch mit Funke und bekomme schon vorher die Infos, welche Beilagen es gibt, welchen Umfang das Heft hat und was für einen Umschlag es kriegt – deswegen können wir maximale Flexibilität bieten.“

Papier liegt schon in großen Mengen bereit, die Maschinenplanung erfolgt ebenfalls im Voraus. Und dann geht alles ganz schnell. Es wird gedruckt, geheftet, sortiert und verladen. „Das meiste passiert direkt an einem Arbeitstag“, sagt Alexander Winkler. Und zwei Tage später ist der Klönschnack dann bei Ihnen.

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