3. Februar 2023
Magazin-Tipp

Die Tüdelband klönschnackt

Die monatliche Kolumne auf platt: Die Tüdelband schreibt über aktuelle Themen, Hamburg und die Welt. Diesmal über heimelige Kneipenabende.

Die Tüdelband

Jeden Monat neu: Die Tüdelband erklärt Hamburg auf platt.

Die Tüdelband ist eine Hamburger Band, die auf Plattdeutsch singt. Aber nicht nur singt – in jeder Printausgabe gibt es die Rubrik „Die Tüdelband klönschnackt“, eine Kolumne auf plattdeutsch.

Nix blifft so, as dat is. Dor kannst gornix tegen maken. Dat passeert eenfach so, wieldat wi Minschen uns even verännern doot. Un bi de Spraak is dat woll ok nich anners. Wenn een gerechte Spraak verwennen deit vunwegen de Geslechter, denn is de Idee dorbi, vun de Diskrimineren un den Utsluss vun Fruunslüüd un anner Geschlechtsidentitäten weg to kamen. Bi’t Gendern geiht dat nich dorüm, jichtenseen to wat to nödigen oder de Spraak vigeliensch to maken. Dat gifft ok gor keen Richtig oder Falsch.

Uns Gesellschop verännert sik stüttig un wi köönt mit uns Wöör en Denkwies wiesen. De formt denn wedder dat sotschale Mitnanner. Männicheen Vörstellen vun Geschlechter is’n ole Schnack. De mutt een nich jümmer wedder reproduzeren. Un kloor, jeedeen Wannel bruukt Öven un Tiet. Een is dat eerstmal nich wennt mit dat Gendern. Wi bruukt vele Lüüd, de eenfach utprobeert, wo een dat beter maken kunn: mit de*n oder de:n. Villicht gifft’t ok noch ganz anner plietsche Vörslääg för’n Form, de een goot lehren kann un de all Lüüd inbeteht.

Alles über die Tüdelband finden Sie hier.

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