8. Juni 2021
Magazin-Tipp

Zwischen Ackerbau und Raumfahrt

Mit den Elbvororten bringt man nicht unbedingt Industrie in Verbindung

Abbildung: Wirtschaftsförderung Wedel

So soll der BusinessPark in Wedel einst aussehen. Das erste Gebäude steht. In 2022 soll es hier weitergehen. Abbildung: Wirtschaftsförderung Wedel

Mit den Elbvororten bringt man nicht unbedingt Industrie in Verbindung. Schon gar nicht Hightech. Doch der Schein trügt, zumindest an einem Ort im Westen. Dort wurden Satelliten verkabelt und an künstlichen Herzen geforscht. Nun baut man dort für die Betriebe der Zukunft einen Business Park. Die Rede ist von Wedel.

Satelliten und Torpedos

Einst war Wedel ein Bauerndorf. Darüber hinaus gab es Bierbrauer und eine Zichorienfabrik in der man „Blümchenkaffee“ produzierte. Das ruhige Wedel sollte jedoch eine Transformation vom Agrarstandort hin zu einer kleinen Industriemetropole vollziehen. Seinen Ausgangspunkt nahm alles mit den Optischen Werken, die Johann Diedrich Möller um 1865 in Wedel gründete. Er schuf die Grundlage für ein Unternehmen, das noch heute Weltrang bei Operationsmikroskopen besitzt. Die Optischen Werke sollten aber nicht das einzige innovative Unternehmen sein. Die Zukunft hielt für die Stadt vor den Toren Hamburgs noch einiges bereit. Vom Satelliten bis zum Torpedo sollte hier schließlich an vielem geforscht und gearbeitet werden.

Den kompletten Artikel hierzu finden Sie auf Seite 16 der aktuellen Klönschnack-Ausgabe 06 / 2021.

 

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