Hamburg steht nicht nur in St. Pauli für ein ausgeprägtes Nachtleben, Sperrstunde ist an der Elbe ein Fremdwort. Doch was tut sich in den Elbvororten?
Gefühlte 90 Prozent der Bars zwischen Othmarschen und Blankenese sind in den letzten Jahren mitsamt Mannschaft und blinden Passagieren, Gaunern und Gammlern verschollen. Fragen wir nach den Gründen des Kneipensterbens, dann hören wir von veränderten Freizeitgewohnheiten. Lissi Schlag, über Jahrzehnte Wirtin im gleichnamigen Etablissement, sagte nach dem letzten Zapfenstreich kurz und knapp: „Die Leute kommunizieren übers Internet und sie können länger einkaufen.“
Wem das zu kurz gesprungen ist, sollte weiterlesen, denn auch die Elbvororte besitzen ein Nachtleben. Der Red Room, die Jacobs Bar, das Riva, die Linde und das Cafe Stern sind eine Empfehlung wert.
Mehr über das Nachtleben in den Elbvororten lesen sie in der aktuellen Klönschnack-Ausgabe.