Viele Wedelerinnen und Wedeler möchten die Stadt Wedel bei der Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine unterstützen. Jetzt gibt es eine pragmatische Lösung, wie sich Helfende konkret für Geflüchtete, die in Wedel ankommen, einbringen können. Neben Unterkünften werden inzwischen auch Sach- und Zeitspenden gesucht.
Hierfür arbeitet die Stadt Wedel nun intensiv mit dem Arbeiter-Samariter Bund (ASB) Hamburg-Mitte zusammen. Der ASB nimmt die Sachspenden in Rissen an. So kann die Stadt Wedel zum Beispiel für Unterkünfte direkt auf gespendete Möbel zurückgreifen. Vor allem Betten werden sind rar. Die Spenden können in Rissen beim ASB abgegeben werden. Zeit kann man unter anderem durch ehrenamtliche Arbeit beim Sortieren der abgegebenen Dinge spenden. Marta Litke von der Koordinierungsstelle Integration der Stadt Wedel freut sich über jede Art von ehrenamtlichen Unterstützungsangeboten.
Informationen zu Sach- und Zeitspenden
Der ASB koordiniert die Annahme und Verteilung von Sachspenden am Krankenhaus Rissen, Suurheid 20, Halle 15, 22559 Hamburg. Kontakt zum ASB Hamburg Mitte gibt es unter der Telefonnummer 040/831131. Unter dem Link www.linktr.ee/asb_hamburg_hilft gibt es alle Infos für Menschen, die vor Ort helfen wollen. Die betrifft etwa folgende Aufgaben: Arbeit im Spendenlager, Vernetzung der Helfenden, Bedarfslisten führen, Hilfe für Haustiere der Geflüchteten. Unter diesem Link hat die Stadt Wedel wichtige lokale und überregionale Informationen zusammengefasst.
Unterkunftsangeboten können unter S.Koelln-Tietje@stadt.wedel.de an die Stadt Wedel gemeldet werden. Besonders gesucht sind derzeit Menschen mit ukrainischen und russischen Sprachkenntnissen, die sich als Sprachmittler oder Dolmetscher einbringen wollen. Marta Litke ist zu erreichen per E-Mail unter m.litke@vhs.wedel.de.