EM in München: Samstag, 13. August
Der Wecker klingelt. 4.46 Uhr. Viel zu früh. Aber gut, bei 17,60 Euro mit dem ICE nach München kann man nicht meckern und auch mal früh aufstehen. Da der Zug entsprechend leer ist, ist ein bisschen dösen zumindest kein Problem.
Angekommen in München und nach kurzen Orientierungsschwierigkeiten auch in der Unterkunft. Nach einem Kaffee und ersten Kuscheleinheiten für die dortige WG-Katze geht’s auch direkt weiter. Nächster Stopp: Olympiadorf. Krass, ist das groß. So viele verschiedene Attraktionen, Bühnen, Stände, Menschen. Da muss man fast schon die Sportstätten suchen. Und vor allem, wo kriege ich meine Akkreditierung her? Fünf Ordner gefragt, gefunden. Nachdem vier Leute meinen Perso in der Hand hatten, hab ich endlich die Akkreditierung in der Hand. Das Foto ist fragwürdig, aber egal. Auf zum Main Media Centre, da gibt es noch einen Rucksack, eine Wasserflasche, eine Powerbank und ein paar Infozettel. Praktisch.
Viel mehr steht auch nicht auf meinem Zettel. Ich erkunde ein bisschen die Gegend – schließlich möchte ich mich morgen nicht verlaufen – bejuble die Triathleten, die sich auf den letzten Kilometern befinden und dann auf zum BMX Freestyle. Dafür muss man erst einen Berg erklimmen, aber die Flugshow lohnt sich!
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