Hockey auf hohem Niveau, bestes Sommerwetter, neue Freundschaften und eine gelungene Feier – der dritte Kiwi-Cup war ein voller Erfolg!
Kiwi-Cup kann auch Sonne!
Am 25. und 26. Juni herrschte reges Treiben auf der Anlage des THK Rissen: 24 Mannschaften aus acht Städten – auch aus dem niederländischen Bloemendaal und Slagelse in Dänemark – traten an, um die begehrte Pokale aus Neuseeland zu gewinnen. Rund 350 Mädchen und Jungen in den Altersklassen U12 und U14 kämpften an zwei Tagen um den Sieg.
Immer mit dabei: strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Das freute die Organisatoren besonders, denn bei den ersten beiden Auflagen des Turniers, musste der Kiwi-Cup jeweils wegen Starkregens unterbrochen werden. Diesmal lief es anders: Die Helfer schleppten Wassereimer zum Platz, damit die Spielerinnen und Spieler sich abkühlen können.
Bloemendaal mit starker Performance
In vier Wettbewerben mit je sechs Mannschaften spielten die Jungs und Mädels um den Sieg in ihrer jeweiligen Altersklasse. Internationale und nationale Paarungen sorgten hier für äußerst spannende Begegnungen – sowohl auf als auch neben dem Platz.
In der U12 bestimmten die Teams aus den Niederlanden das Geschehen. Denn Bloemendaal sicherte sich beide Pokale, die weite Anreise hat sich gelohnt. Die Jungs setzten sich in einem spannenden Finale gegen die Gastgeber aus Rissen durch, die Mädchen bezwangen Kiel im Finale.
In der Altersklasse U14 konnten die Marienthaler Jungs den Cup in Hamburg halten. Und bei einem fulminanten Penalty-Schießen des letzten Finales am Sonntag sorgten die Mädels aus Hannover für ein 2:1 und sicherten sich dadurch den Sieg.
Kiwi-Cup in Zahlen
Mehr als 1.450 Spielminuten rollte die Kugel über die Hockeyanlage in Rissen mit zwei Hockeyplätzen. 31 Schiedsrichter aus den eigenen Clubreihen beaufsichtigten den Spielbetrieb – 72 Spiele wurden gespielt. Unzählige elterliche Helfer und andere Clubmitglieder waren nicht nur als Betreuer, sondern auch als Brötchenschmierer, Zeltauf- und -abbauer, Shuttlefahrer, Waffelbäcker, Toilettenreiniger, Bodenfeger, Wasserkistenschlepper und Sanitäter über zweieinhalb Tage im Dauereinsatz.