In der gesamten Halle A3 auf fast 9.000 Quadratmetern präsentieren 70 Galerien aus 14 Ländern mehr als 3000 Kunstwerke von etablierten Kunstschaffenden und aufstrebenden Newcomern. Mit einem Preisrahmen von 100 bis 7.500 Euro bietet die Affordable Art Fair dabei einen niedrigschwelligen Zugang zur Kunst.
Seit 2012 ist die Affordable Art Fair ein fester Bestandteil der Hamburger Kunstszene. Über 18.000 kunstbegeisterte Besucher zieht die Messe jährlich an. Mit einem Preisrahmen von 100 bis 7.500 Euro bietet sie einen niedrigschwelligen Zugang zu Kunst mit hohem Anspruch. Sie ist ein Begegnungsort für verschiedenste Gruppen – Kunstneulinge und renommierten Sammler treffen hier auf vielfältige Positionen internationaler Galerien. „Wir möchten den Hamburgern auf der Affordable Art Fair ihren eigenen Zugang zur Kunst ermöglichen“, erklärt Oliver Lähndorf, Messedirektor der Affordable Art Fair. „Auch in diesem Jahr beweisen wir, dass gute Kunst von renommierten Galerien für jeden bezahlbar sein kann.“
Große Namen aus der regionalen und internationalen Kunstszene
Die Affordable Art Fair findet in der Halle A3 der Hamburg Messe statt. Bis zum Sommer war hier noch das Impfzentrum untergebracht. Unter anderem sind folgende internationale Galerien vertreten: Rademakers (Niederlande), Galería Rodrigo Juarranz (Spanien) und Gallery40NL (Niederlande), mit Arbeiten von Joana Schneider, Jessi Strixner, Betatriz Díaz Ceballos und vielen mehr. Auch bekannte Hamburger Galerien sind dabei. Unter anderem: die Galerie Holzhauer, Galerie Ruth Sachse, Galerie Thomas Holthoff, Stern-Wywiol Galerie, Galerie Magnus P. Gerdsen sowie die Affenfaust Galerie.
Kunst für alle im umfangreichen Rahmenproragmm
Neben den ausstellenden Galerien bietet die Affordable Art Fair auch dieses Jahr wieder ein spannendes Rahmenprogramm an. Tägliche gibt es kostenlose Führungen. Darunter sind auch drei Führungen, geleitet von Messemanagerin Hannah Weber-Heidenfels und Messedirektor Oliver Lähndorf. Die drei Sonderführungen drehen sich um den „Kunstpark“, „Emerging Artist 2021“ sowie „Kunst unter 500€“.
Emerging Artist 2021 – Soloshow des venezuelanischen Künstlers Arnaldo González
Das Konzept der Emerging Artists wurde in diesem Jahr aufgebrochen, um dem venezoelanischen Künstler Arnaldo González Raum zu geben. González ist bekannt für seine großflächigen Arbeiten zwischen Zeichnung, Malerei und Videoinstallation, die er als Reflexionen auf Migration, Identität und psychogeografischem Raum versteht. Seit 2014 lebt und arbeitet er in Hamburg. „Ich freue mich sehr über diese Soloshow“, so González. „Sie bietet mir die Möglichkeit, meine Kunst einem großen Publikum zugänglich zu machen und meine Erfahrungen auf kreative
Weise mit den Besuchern zu teilen.“
Kunstpark als Ort der Begegnung
Im Jahr 2021 wird die Ausstellungsfläche der Affordable Art Fair erstmals um einen Ort der Begegnung erweitert: Im Kunstpark entsteht direkt in der Halle A3 auf knapp 1.800 Quadratmeter ein Skulpturenpark mit einer kuratierten Auswahl großformatiger Plastiken und konzeptioneller Installationen. Zu den gezeigten Arbeiten gehören unter anderem Werke von Anja Michaela Kretz, Mathias Kadolph, Markus Delago. Der Kunstpark ist ein Ort des Dialogs und
der künstlerischen Begegnung: Er bietet Verweilmöglichkeiten und eine integrierte Cafébar, bei der Besucherinnen und Besucher den Skulpturenpark entdecken können.
Affordable Art Fair schließt Kooperation mit dem Passagenviertel
Bereits vor dem offiziellen Start stimmt die Innenstadt Hamburgs ihre Besucherinnen und Besucher auf die
bevorstehende Kunstmesse ein: Vom 4. bis 17. November geben über 50 großformatige Kunstdrucke einen Vorgeschmack auf die Affordable Art Fair. Die bis zu 2x3m großen Kunstdrucke können gleich an mehrerern Orten entdeckt werden. Etwa in der Galleria Passage, der Kaisergalerie und auf Stehlen entlang der Straße. Ergänzt wird die Aktion um die MeetFrida Augmented Reality Gallery. Hier können Besucher und Besucherinnen weitere 15 Kunstwerke über ihr Smartphone öffnen und in Augmented Reality selbst erleben.