Hamburg. Die Wanderausstellung der Nordkirche „Neue Anfänge nach 1945?“ wird vom 3. bis 16. Juni 2016 in St. Trinitatis Altona, Kirchenstraße 40, gezeigt. Sie hat den Untertitel „Wie die Landeskirchen Nordelbiens mit ihrer NS-Vergangenheit umgingen“ und zeigt in sechs Themenfeldern, wie die nationalprotestantische Mentalität, die die Hinwendung zum Nationalsozialismus gefördert hatte, auch nach 1945 wirksam war.
Eröffnung der Ausstellung „Neue Anfänge nach 1945?“:
Freitag, 3. Juni, 18.30 Uhr
„Wie die Kirche die Judenverfolgung unterstützte – die Altonaer Judenkartei“
Vortrag von Dr. Stephan Linck, mit Propst Thomas Drope und Synodenpräses Helmut Stange
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Montag bis Samstag: 10 bis 14 Uhr
Sonntag: 12 bis 16 Uhr
Weiteres Programm:
Sonntag, 5. Juni, 10 Uhr
Gottesdienst mit anschließender Führung durch die Ausstellung mit Pastor i. R. Ulrich Hentschel
Dienstag, 7. Juni, 14.30 Uhr
Erzählcafé mit vergessenen Kirchenliedern aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten mit KirchenKaffeeKlatsch
Mittwoch, 8. Juni 2016, 20 Uhr
Die Zerstörungen des jüdischen Friedhofs in Ottensen. Und was machten die Christen? Veranstaltung mit Pastor i. R. Ulrich Hentschel
Samstag, 11. Juni, 19 Uhr
Konzert „Licht und Schatten, Lachen und Weinen“, geistliche und weltliche Musik des 20. Jahrhunderts, u.a. aus dem Baltikum, Lila Kammerchor, Leitung: Gints Racenis
Sonntag, 12. Juni, 10 Uhr
Gottesdienst mit Pastorin Dietlind Jochims (Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche) und Pastorin Britta Eger.
Mehr Informationen gibt es hier.