Seit Ausbruch der Kämpfe haben sich die Menschenrechtssituation und die wirtschaftliche, soziale und humanitäre Lage landesweit extrem verschlechtert. Die Konfliktlage ist sehr komplex. Bis zur Teilung Sudan – Südsudan (2011) war der Sudan der flächenmäßig größte Staat Afrikas. Es kam immer wieder zu politischen, kulturellen und religiösen Spannungen. Regionen in der Peripherie, darunter der heutige Südsudan, wurden politisch und wirtschaftlich vernachlässigt. Es gab schon früh Konflikte, bürgerkriegsähnliche Zustände und Friedensverhandlungen. Ursache ist die Rivalität zweier großer, sich weitgehend ethnisch definierender Gruppen. Im Laufe der Veranstaltung besteht die Gelegenheit, mit Zaki Al-Maboren ins Gespräch zu kommen. Amadeus Hempel, Mitbegründer des Vereins für politische Bildung e.V. moderiert die Veranstaltung.
Zeit und Ort
Samstag, 24. August
13 bis 17 Uhr
Halle 15
Suurheid 20
Kostenfreies Seminar über den Sudan in Kooperation mit dem Verein für politische Bildung e.V.