Facing new Realities – Freiheit und Demokratie auf dem Prüfstand: Unter diesem Motto schafft das diesjährige EuropaCamp eine Plattform für Diskussionen rund um Europas Zukunft. Das EuropaCamp findet sowohl in der Internationalen Kulturfabrik Kampnagel als auch online statt.
Am 7. April geht es los mit dem bunten Programm. Die ZEIT-Stiftung und ARTE laden alle Hamburgerinnen und Hamburger zu vier Tagen voller Workshops, Panels, Diskussionen sowie Kunst und Musik ein. Mit dabei sind prominente Akteurinnen und Akteure aus Politik, Wissenschaft, Medien und Kultur.
Europa in der Krise?
Im „Krisenmodus“ war Europa schon seit Beginn der Pandemie. Doch der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die noch nicht absehbaren Folgen für Europa und die Welt zwingen zur Auseinandersetzung mit ganz neuen Fragen. Das EuropaCamp schafft eine Plattform, um die Lage zu diskutieren und eine eigene Haltung zu entwickeln.
Weitere thematische Schwerpunkte sind: Rassismus, Ausgrenzung und Hass in Europa sowie das Europa von morgen. Zudem sind paneuropäische Kunst und Kultur wieder integrale Bestandteile des Programms.
Buntes Programm im EuropaCamp
Los geht es am Donnerstag um 9.30 Uhr, ebenso am Freitag. Lesungen, Planspiele, Diskussionsrunden, Workshops – die Qual der Wahl. Abends gibt es ein gemütliches „Hangout“, am Sonntag ein Abschlusskonzert von Kettcar.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahlen, ist eine Anmeldung für die einzelnen Veranstaltungen nötig. Die Teilnahme ist abgesehen von drei Abendveranstaltungen kostenlos. Wer nicht vor Ort sein kann, kann die einzelnen Programmpunkte im Livestream verfolgen.