Der Wahlhamburger Leon Gurvitch ist zum festen Bestandteil der Hamburger Musikszene geworden. Er fasziniert durch seine vielseitige, emotionsgeladene Kunst. 2017 erhielt er für sein Debüt Standing Ovations in der ausverkauften Carnegie Hall in New York. Seither feiert er international Erfolge. Nun ist er wieder in der Elbphilharmonie zu hören. Im Gepäck hat er die Stücke seiner neuen CD „Musique Mélancolique“, die eine besondere Geschichte erzählt.
Gurvitch und die Klänge der Hoffnung
Das Herzstück des neuen Albums bildet sein Klavier-Zyklus „Musique Mélancolique“. Er vertont einerseits die Traurigkeit um die andauernden Kriegszustände und andererseits Hoffnung auf eine friedliche Welt. Die teils melancholischen, teils regen Melodien verzaubern. Gurvitch will in schwierigen Zeiten eine Brücke zwischen den Menschen bauen.
Sensationelle Unterstützung
Als besondere Überraschung wird „Musique Mélancolique“ vom Hamburger Kammerballett getanzt – als Ausschnitt aus dem Ballett „Kintsugi“, choreographiert von Edvin Revazov (1. Solist von John Neumeier Hamburg Ballett) fürs Theater Kiel, wo das Werk neulich seine Premiere feierte und noch 10 Mal auf dem Spielplan steht. An dem Abend in der Elbphilharmonie wird seine Tanzcompany bestehend aus den talentierten professionellen ukrainischen Tänzerinnen und Tänzern die einmalige Bühnenaufführung präsentieren, wo Tanz und Musik zu einem Kunstwerk verschmelzen.
Zeit und Ort
Sonntag, 5. Mai
19.30 Uhr
Elbphilharmonie
Kleiner Saal