Rissen. Händels berühmtes „Halleluja“ ist ein echter Ohrwurm. Am zweiten Adventssonntag, den 8. Dezember 2019 erklingt es in der Johanneskirche in Rissen. Dort steht um 15 Uhr das Oratorium „Der Messias“ in deutscher Sprache auf dem Programm. Zur Aufführung kommen die ersten beiden Teile, in denen es um das Kommen sowie den Tod und die Auferstehung des christlichen Erlösers geht. Das „Halleluja“ bildet den feierlichen Abschluss.
Georg Friedrich Händel (1685–1759) schuf das Werk für Soli, Chor und Orchester in nur 22 Tagen. Er vertonte größtenteils alttestamentliche Prophezeiungen, die er im Wirken des neutestamentlichen Jesus erfüllt sah. Für die Originalfassung verwendete der Komponist Texte in englischer Sprache. Sie wurde 1842 in Dublin uraufgeführt und gehört seitdem zu den populärsten klassischen Werken weltweit.
Es musizieren die Kantorei und das Orchester der Johanneskirchengemeinde Rissen, unterstützt von Mitgliedern des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Die Solo-Partien übernehmen mit Martina Hamberg-Moebius (Sopran), Christa Bonhoff (Alt), Stephan Zelck (Tenor) und Christfried Biebrach (Bass) renommierte Oratoriensänger. Die Leitung hat Kantorin Petra Müller.
Der Eintritt kostet zwischen 7 und 25 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf in der Alten Apotheke Rissen. Restkarten werden vor Konzertbeginn in der Kirche verkauft.