Kunstfans aufgepasst: Vom 10. bis zum 13. November findet die Affordable Art Fair in der Hamburg Messe statt. Die Kunstmesse feiert ihr zehnjähriges Bestehen und bespielt erstmals die gesamten 5.000 Quadratmeter der Halle A3 mit Kunst. 85 Galerien aus 17 Ländern präsentieren die Werke von etablierten Künstlerinnen und Künstlern sowie Newcomerinnen und Newcomern.
Zehn Jahre Affordable Art Fair
Im Jahr 2012 öffnete die Kunstmesse erstmals in Hamburg ihre Tore. Seitdem ist sie fester Bestandteil der Kunstszene der Hansestadt. Jedes Jahr kommen bis zu 20.000 kunstbegeisterte Besucherinnen und Besucher. Damit ist sie die erfolgreichste Kunstmesse Norddeutschlands. Im Jubiläumsjahr will die Messe einige ihrer Rekorde brechen. Erstmals werden mehr als 5.000 Quadratmeter der Halle A3 genutzt. „Es heißt dieses Jahr: Mehr Künstler*innen, mehr Galerien und mehr Fläche als je zuvor“, sagt Messedirektor Oliver Lähndorf.
Ein Fokus liegt in diesem Jahr auf die kuratierte Emerging Artist Ausstellung mit einer Retrospektive von 2012 bis 2022. Dafür präsentieren zehn Emerging Artists der vergangenen zehn Jahre ihre aktuellen Werke auf rund 100 Quadratmetern. Die Messe versteht sich als lebendiger Ort für junge Kunst. Newcomerinnen und Newcomer können ihre Werke einem großen Publikum präsentieren – und auch die Erlöse gehen zu 100 Prozent an die Künstlerinnen und Künstler. „Wir begreifen uns als Teil der Demokratisierung von Kunst und wollen Menschen zeigen, dass Kunst auch Spaß machen kann. Wir sind eine Plattform, die internationale Strömungen nach Hamburg bringt, sind aber fest in der Kunstszene der Stadt etabliert“, sagt Oliver Lähndorf.
Erschwingliche Kunst aus aller Welt
85 Galerien aus 17 Ländern. 40 Prozent der Galerien sind international, 40 aus Deutschland und rund 20 aus Hamburg. Die Bandbreite ist dementsprechend groß. Junge wie etablierte zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre spannenden Positionen aus Malerei, Fotografie und Plastik. Aus Hamburg sind unter anderem Galerie Holzhauer Hamburg, Galerie Holthoff, Gudberg Nerger, Stern-Wywiol Galerie und die MeetFrida Foundation vertreten.
Unverändert bleibt auch in diesem Jahr das Preisspektrum – den allgemeinen Preissteigerungen zum Trotz. Der Preisrahmen von 100 bis 7.500 Euro bietet einen niedrigschwelligen Zugang zu Kunst mit hohem Anspruch. Sowohl Kunstneulinge als auch renommierte Sammler kommen hier auf ihre Kosten.
Buntes Programm
Neben den ausstellenden Galerien bietet die Affordable Art Fair auch dieses Jahr wieder ein spannendes Rahmenprogramm an. Täglich um 14 und 16 Uhr gibt es kostenlose Führungen. Zudem leitet Messedirektor Oliver Lähndorf selbst zwei Führungen. Am Freitag geht es um 16 Uhr um „Kunst unter 500 Euro“ und um 17 Uhr um die „Emerging Artists 2012-2022“.
Auch Trends wie NFTs in der Kunst bekommen ihren Platz. Mehr Galerien stellen ihre digitale Kunst aus. Was es mit NFT Kunst auf sich hat, warum hier ein neues Genre entsteht, das das Potenzial hat, völlig neue Communities für den Kunstmarkt zu begeistern und welche Künstlerinnen und Künstler besonders interessant sind, erklärt der NFT Talk am Samstag um 15 Uhr mit der NFT-Expertin und ehemaligen NFT-Direktorin der Galerie König, Anna Graf.
Tickets gewinnen
Tickets für alle vier Tage gibt es noch online für 16 Euro. Mit etwas Glück können Sie aber auch Tickets gewinnen: Der Klönschnack verlost 3×2 Eintrittskarten für die Kunstmesse. Um an der Verlosung teilzunehmen, schreiben Sie einfach bis zum 4. November eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung Affordable Art Fair“ an redaktion@kloenschnack.de.
Affordable Art Fair auf einen Blick
Datum: 10. bis 13. November
Ort: Hamburg Messe, Halle A3
Öffnungszeiten: Donnerstag 12 bis 22 Uhr, Freitag 12 bis 20 Uhr, Samstag 11 bis 20 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr
Ticketpreise: 16 Euro, ermäßigt 14 Euro