Der Weltkindertag ist allem voran natürlich ein Tag, der Kinder und ihre Rechte feiert. Dass man diesen Ehrentag mit einer kreativen Herausforderung und einem Augenzwinkern begehen kann, beweist folgende Idee:
Wedels stellvertretende Stadtpräsidentin Verena Heyer dachte sich die Kinderstadtwette aus. Dabei treten Wedels junge Einwohner am 20. September gegen ihre Bürgermeisterin Julia Fisauli-Aalto (CDU) an. Sie wettet gegen alle Kids der Stadt, dass sie es nicht schaffen 150 Kinder zusammenzutrommeln, um dann gemeinsam ein 150 Quadratmeter großes Bild mit Kreide auf der Ostmole am Hafen zu malen.
Kinder machen die Bürgermeisterin bei der Kinderstadtwette so richtig nass …
Als Gewinn erwartet die Kinder Eis und die einmalige Möglichkeit, die Bürgermeisterin nasszuspritzen. Wedels „Obererwachsene“ Julia Fisuali-Aalto sieht ihrem Schicksal gelassen entgegen: „Ich finde es großartig, dass wir mit der Kinderstadtwette so eine lustige und kreative Veranstaltung in unserer Stadt haben. Und ich bedanke mich von Herzen bei Frau Heyer, dass sie ihre Idee für Wedels Kinder so engagiert umgesetzt hat. Auch wenn ich wohl damit rechnen muss, an dem Tag richtig nass zu werden, freue ich mich riesig auf den Tag! Der Spaß ist es mir allemal wert!“
Verena Heyer hierzu: „Ich habe die Idee für die Kinderstadtwette aus meiner Heimatstadt Uelzen mitgebracht und freue mich riesig, sie am Weltkindertag in Wedel umsetzen zu können. In meiner Funktion als stellvertretende Stadtpräsidentin möchte ich gerne etwas Sinnstiftendes bewirken und hoffe, dass sich daraus eine neue Tradition für die Kinder der Stadt entwickelt.“ Los geht es am 20. September um 14 Uhr. Treffpunkt ist der Platz der Kinderrechte am Elbespielplatz. Zum Rahmenprogramm gehören unter anderem eine Hüpfburg, eine Popcornmaschine und Musik von „Die Phase Cäsar“.
Weitere Aktionen zum Weltkindertag
Anlässlich des Weltkindertags wird es weitere Attraktionen vom Kinderschutzbund, der Familienbildung, dem Türkischen Elternbund und der Wing-Tsung-Schule aus Wedel geben. Alle nötigen Wett-Materialien für die Kinder – wie Kreide, Wasser und Wasserspritzen – sind vorhanden. Für die klamme Stadt entstehen keinerlei Kosten, da alle Mittel aus Spendeneinnahmen oder Sachspenden finanziert wurden. Verena Heyer bedankt sich in einer Mitteilung für diese Hilfe und die ehrenamtliche Unterstützung.