7. März 2023
Wirtschaft

Gründungs- und Technologiezentrum – Zuschlag für Wedel

Nachdem die Stadt Wedel ihr Interesse für das Zentrum bekundet hatte, wurde im Businesspark Wedel bereits eine Fläche für den Fall der Fälle reserviert. Nun ist es so weit: Wedel und eine Entwicklungsgesellschaft dürfen mit der Konzeption loslegen.

Das Konzept für ein Gründungs- und Technologiezentrum nimmt seinen Anfang... // Foto: Kamin / Stadt Wedel

Wedel darf ein Konzept für das Gründungs- und Technologiezentrum erarbeiten. // Foto: Kamin / Stadt Wedel

Wedel soll Standort eines Gründungs- und Technologiezentrum werden. Die Entscheidung war am 28. Februar durch den verantwortlichen Ausschuss in Pinneberg gefallen. Die Stadt Wedel hat nach der Entscheidung bereits Kontakt mit der WEP (Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH) aufgenommen. Gemeinsam wollen beide in die Konzeption einsteigen. Die Umsetzung des Konzepts ist dann noch abhängig von politischen Beschlüssen in der Kreisstadt Pinneberg und der Verwaltung in Wedel.

Wozu ein Gründungs- und Technologiezentrum?

Erklärtes Ziel des Gründungs- und Technologiezentrums ist, dass alle Kommunen im Kreis von den Firmengründungen profitieren. Die Rolandstadt Wedel hatte bei einem Interessenbekundungsverfahren die Ausschussmitglieder überzeugt. Wichtiger Pluspunkt für Wedel war dabei das geschlossene Interesse von Politik und Verwaltung der Stadt Wedel, der Fachhochschule Wedel, von Unternehmen und privaten Initiativen. Alle hatten sich im Vorfeld der Bewerbung hinter der Idee eines Gründungszentrums zusammengefunden.

Wedel „brennt“ für das Thema

Der Wedeler Bürgermeister Gernot Kaser freute sich nach Bekanntwerden des Beschlusses: „Wir brennen dafür, das Gründen auch für innovative technologieaffine Startups mit zukunftsweisenden Geschäftsideen im Kreis Pinneberg zu erleichtern. So wollen wir mit allen Beteiligten daran mitarbeiten, die Zukunft des Kreises Pinneberg als einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte im Land Schleswig-Holstein für die Zukunft zu sichern. Ein wichtiger Aspekt der Vorbereitungen war die Netzwerkarbeit zum Beispiel mit der Fachhochschule Wedel, der Politik und verschiedenen Unternehmen. Über die nun anstehende Erarbeitung eines Konzeptes werden wir diese Vernetzung auch mit den anderen Kommunen im Kreis Pinneberg weiter ausweiten.“

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