16. Oktober 2024
Allgemein

Affordable Art Fair – 07.11.2024

Kunst für alle: Die Hamburger Affordable Art Fair zeigt sich vielfältiger als je zuvor.

Darko C. Nikolic, Archetypes of Concrete Art, 2022-now, Foto_ Eric Anders - Affordable Art Fair

Darko C. Nikolic, Archetypes of Concrete Art, 2022-now // Foto: Eric Anders

Seit 25 Jahren gibt es das Konzept der Affordable Art Fair: Kunst für ein kleines Budget. 1999 rief der Unternehmer und Galerist Will Ramsay die erste Affordable Art Fair ins Leben. Heute finden Affordable Art Fairs weltweit in 21 Metropolen statt und ziehen jährlich rund 250.000 Besucher an – auch in Deutschland gibt es seit diesem Jahr mit Hamburg und Berlin zwei Messe-Standorte, weitere sind in Planung.  Für Hamburg ist es die 12. Affordable Art.

Im Jubiläumsjahr zeigt die Kunstmesse, was sie kann: 87 Galerien aus 18 Ländern präsentieren vom 7. bis 10. November 2024 Kunst zu erschwinglichen Preisen. Damit ist die Messe größer und internationaler als je zuvor. Der Preisrahmen für die Werke liegt zwischen 100 und 10.000 Euro. Damit reicht die Spanne rund 2.500 Euro höher als noch 2022. Die Affordable Art finden Sie in Halle A3 der Hamburg Messe.

Der Aufsteiger des Jahres bei der Affordable Art Fair

Gezeigt werden Newcomer-Talente an der Seite von Kunstgrößen wie Neo Rauch, Georg Baselitz, Hilde Trip und Günther Uecker. Der Aufsteiger dieses Jahres ist der Hamburger Künstler Darko Nikolic. Er hat sich damit eine Solo-Show bei der Affordable Art Fair verdient. Kuratiert von Messemanagerin Hannah Weber-Heidenfels bietet die Sonderausstellung einen Ausschnitt aus Nikolics Werkzyklus „Archetypes of Concrete Art“. Hier begibt sich Nikolic auf die Spuren der Konstruktivisten in 36 großformatigen Gemälden. Darko Nikolic hat vielfach in Hamburg und international ausgestellt, seine Werke sind unter anderem Bestandteil der festen Sammlung des Deji Art Museum in Nanjing/China.

 

Kuratierte Kunst unter 1.000 Euro

Eine Auswahl besonders interessanter Werke unter 1.000 EUR findet sich auch in diesem Jahr in einer eigenen Sektion. Hier finden Kunstbegeisterte für kleines Geld große Kunst. Im Zentrum steht dabei ein lebhaftes, offenes Kunsterlebnis ohne Schwellenängste. Als Galerien neu dabei sind in diesem Jahr unter anderem: Schlieder Contemporary (Frankfurt), Galerie Erik Bausmann (Halle), Kunsthaus Artes (Berlin), Galerie von Wegen (Hamburg), Systema Gallery (Japan). Auch international renommierte Galerien wie Coletivo Amarelo (Portugal), T&B Gallery (Südkorea), Eye Contemporary Art (Hongkong) und IAGA Contemporary Art (Rumänien) stellen ihre Künstlerinnen und Künstler vor.

Zeit und Ort

7. bis 10. November 2024, Halle A3 der Hamburg Messe

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