Das vermeintliche Diebstahlsopfer sagte aus, kurz zuvor bestohlen worden zu sei. Angeblich wurden ein Handy, der Reisepass sowie andere persönliche Dokumente gestohlen. „Eine Überprüfung des Bestohlenen im Rahmen der Anzeigenaufnahme ergab, dass dieser mit einem Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichtes Hamburg wegen diverser Delikte wie Körperverletzung, Beleidigung und auch Diebstahl gesucht wurde“, so ein Sprecher der Bundespolizei.
Der Untersuchungshaftbefehl erfolgte, weil der Mann zu einer Gerichtsverhandlung nicht erschienen war. Ein Amtsarzt bestätigte die Haftfähigkeit des 54-jährigen Deutschen. Im Anschluss ging es für den Beschuldigten ins Untersuchungsgefängnis. Die „verpasste“ Verhandlung wird nun zeitnah nachgeholt.