28. Dezember 2020
Elbvororte

Elbvororte mal anders: Teure Bruchbuden in Hamburg

Traurig aber war, aber es gibt einige Jahrhunderte alte Häuser in den Elbvororten, die zusehends verfallen

Foto: Google Street View 2020

Traurig aber war, aber es gibt einige Jahrhunderte alte Häuser in den Elbvororten, die zusehends verfallen. Dabei dürften sie unter normalen Umständen einen Wert von drei bis vier Millionen Euro haben. Dürfen wir vorstellen: die teuersten Bruchbuden in Hamburg.

Der Ort, an dem sich die verlassenen Häuser befinden, hat einen starken Einfluss auf die Immobilienpreise und nicht alle Arbeitnehmer können sich den Luxus leisten, in dieser Region eine Wohnung oder gar ein Haus zu erwerben.

Eine Villa befindet sich in Groß Flottbek im ruhigen Teil der Waitzstraße. Die Nachbar-Villen sind in einem guten Zustand, doch es gibt ein Jahrhunderte altes Haus, dass zusehends verfällt. Es weist eine hohe Vegetation auf und die Konstruktion offenbart erhebliche Schwachstellen wie etwa Risse. Das Haus soll etwa 200 Jahre alt sein und wurde damals von einem Hamburger Kaufmann erbaut.

Teure Bruchbuden in Hamburg: Was passiert mit dem verlassenen Haus von Blankenese?

Das zweite leerstehende Gebäude ist eine einfache Villa an der Kösterbergstraße, ganz in der Nähe des Tabea-Krankenhauses in Blankenese. Auch dieses Haus ist seit mehreren Jahren verlassen. Nach Angaben des Bezirks Altona ist die Abrissgenehmigung bereits seit zwei Jahren in Kraft. Die Lage ist fantastisch und so sollen auf dem großzügigen Hang-Grundstück eigentlich zwei Mehrfamilienhäuser entstehen. Ein entsprechender Bauantrag lässt dagegen noch auf sich warten.

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