26. Februar 2015
Elbvororte

Elbstrand – Klein Italien an der Waterkant

Auch die Elbvororte haben ihren Strand, beliebt bei Sonnenanbetern und Spaziergängern

Urlaub vor den Toren Hamburgs im Strandbad Wedel

Wedel überrascht an vielen Ecken. (Foto: Klönschnack)

Auch die Elbvororte haben ihren Strand, beliebt bei Sonnenanbetern und Spaziergängern. 

Der Elbstrand im Hamburg Westen ist etwa 4,25 Kilometer lang. Die bedeutendsten Strände sind (von Osten nach Westen): Naturschutzgebiet Wittenbergen/Falkensteiner Ufer, Blankeneser Strand , Hans-Leip-Ufer, Övelgönne. Zum Flanieren lädt der Blankeneser Strandweg ein. Hier lassen sich auch gut die ortstypischen Vorrichtungen gegen Sturmfluten besichtigen. Längere Aufenthalte sind auf dem Campingplatz in Wittenbergen möglich. Im Sommerhalbjahr stehen hier Trailer und Zelte dicht an dicht.

Ein ausufernder Badebetrieb ist hier wie dort nur eingeschränkt möglich; Schiffe fahren mitunter in wenigen Metern Entfernung am Ufer entlang und verstärken den nicht ungefährlichen Strom der Elbe. Pütschen in der „Brandung“ ist hingegen ungefährlich und bliebt. Hier und da sorgen Kioske und andere Gastronomiebetriebe für Erfrischungen und Stärken, so zum Beispiel die legendäre Strandperle in Övelgönne und das Lütt Falkenstein in Rissen.

Ein aktuelles Problem ist der Müll. Grillsaison, Osterfeuer und die immer rasantere städtische „Event“-Kultur sorgen für Flaschen- und Müllberge, die mit großem Aufwand entfernt werden müssen. Für den Strand zuständig ist die Hamburg Port Authority (HPA). Diese Behörde sorgt Instandhaltung, Uferschutz und erteilt Genehmigungen zur Flächennutzung.

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