17. September 2015
Elbvororte

Haus Mignon: Spendenaktion für ein sicheres Zuhause

Das Haus Mignon baut eine neue Wohgruppe auf – mit ganz viel Platz für Kinder

Das Haus Mignon baut eine neue Wohgruppe auf – mit ganz viel Platz für Kinder

Nienstedten. Behütet aufwachsen ist eigentlich selbstverständlich: Kinder, die im Haus Mignon ein Zuhause finden, erleben hier zum ersten Mal, was Fürsorge, Geborgenheit und Liebe ist. Für die Einrichtung eines neuen, gemütlichen Kinderzimmers im Haus Mignon werden deswegen noch Spenden benötigt.

Das Kinderhaus Mignon ist ein Schutzraum für gefährdete Kinder. Derzeit leben hier jeweils fünf bis sechs Kinder und Jugendliche mit einem Erzieherpaar zusammen in drei Wohnungen. Alle Bewohner haben natürlich ihr eigenes Zimmer.
Stefanie Tapella von der dazugehörigen Benita Quadflieg Stiftung sagt: „Die Anfragen sind leider so zahlreich angestiegen, dass eine weitere Wohnung notwendig geworden ist.“

Um ein Zuhause familiengerecht auszubauen und einzurichten, benötigt die Benita Quadflieg Stiftung finanzielle Unterstützung. „Wir sind auf Spenden angewiesen, um den traumatisierten Kindern ein Leben in einer familienanalogen Umgebung bieten zu können.“

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Sicher und geborgen leben: Im Haus Mignon finden gefährdete Kinder ein Zuhause

Auf dem neuen Spendenportal www.gut-fuer-hamburg.de können gemeinnützige Organisationen in und aus Hamburg für ihr konkretes Anliegen, beispielsweise die Einrichtung eines Abschiedsraums, Mobiliar oder zusätzliche Sanitätskoffer, um Spenden werben. Verantwortlich für das Portal ist die Hamburger Sparkasse in Zusammenarbeit mit betterplace.org.

Im Falle des Haus Mignons geht es um Spenden für die Einrichtung eines Kinderzimmers. Ab dem 15. September findet auf www.gut-fuer-hamburg.de eine ganz besondere Aktion statt. Die Haspa stellt 1.000 Euro zur Verfügung und verdoppelt damit eingehende Spenden.

Sie möchten ihr gemeinnütziges Anliegen auf dem Spendenportal vorstellen? Kein Problem! Die Anmeldung ist kostenlos. Sie brauchen lediglich einen legitimierten Freistellungsbescheid. Alle Spenden gehen zu 100 Prozent an die Projekte. Das ist möglich, weil die Haspa die Kosten für den Betrieb des Portals trägt.

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