9. April 2015
Elbvororte

Immobilien: So teuer ist das Wohnen in den Elbvororten

Ist Wohnen in Hamburg, und vor allem in den Elbvororten, noch bezahlbar? Diese Frage treibt Neu-Hamburger genauso um, wie Alt-Hamburger

Der Osdorfer Born ist ein Stadtteil der Kontraste – hier leben über 13.000 Menschen, ganz in der Nähe grasen Pferde gemütlich in der Feldmark

Plattenbau-Siedlung Osdorfer Born. (Foto: Klönschnack)

Ist Wohnen in Hamburg, und vor allem in den Elbvororten, noch bezahlbar? Diese Frage treibt Neu-Hamburger genauso um, wie Alt-Hamburger. Der Immobilienatlas der Bausparkasse Schleswig-Holstein (LBS) hat jetzt die Antworten auf die Fragen. 

Danach können sich die Käufer, trotz steigender Preise, weiterhin Eigentum leisten. Wohnen sei kein Luxus. Berücksichtigt man die empfohlenen 20 Prozent Eigenkapital und geht man von einer monatlichen Belastung von 750 Euro aus, könne eine Eigenstumswohnung ohne weiteres finanziert werden. Am günstigsten ist eine Wohnung in Osdorf zu bekommen. Hier liegt der Quadratmeterpreis im Schnitt bei 2.960 Euro, im Hamburger Durchschnitt dagegen bei 4.140 Euro.

Häuser haben sich dagegen in Hamburg um 5,5 Prozent verteuert. Der Durchschnittspreis pro Quadratmeter liegt allerdings bei verhältnismäßig günstigen 3.200 Euro, wobei die regionalen Unterschiede groß sind. Während der Quadratmeterpreis in Wilhelmsburg bei durchschnittlichen 2.100 Euro liegt, muss man in Othmarschen schon mehr als 6.000 Euro pro Quadratmeter berappen.

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