Verkehrssenator Michael Westhagemann (parteilos) setzt sich in Hamburg für eine Baustellen-Hotline ein. Hintergrund seien die zahlreichen Baumaßnahmen in der Innenstadt und die bis dato mangelnde Transparenz.
Bei der Baustellenkoordination sei in den vergangenen Jahren schon viel verbessert worden, so Westhagemann. Doch es gibt noch Luft nach oben. So sollen Bürger in Zukunft stärker eingebunden werden. Eine Baustellen-Hotline soll etwa praktische Fragen klären, um die Hamburger rechtzeitig auf neue Baustellen hinzuweisen. Auch sollen mehr Hintergründe zu Baustellen vermittelt werden, um für mehr Verständnis zu sorgen.
Baustellen-Hotline: Alle Baustellen im Blick
Ziel der Baustellen-Hotline sei es, alle Baustellen in den Blick zu nehmen. Derzeit könne man nur etwas zu den Straßenbaustellen von Land und Bezirken sagen. Das müsse sich ändern. Ein erstes großes Straßenbauprojekt soll in den nächsten Wochen unterdessen fertig werden. Bald soll der Verkehr am Rödingsmarkt über die Stadthausbrücke wieder fließen. Insgesamt wird der Verkehr dort fahrrad- und ÖPNV-freundlicher geregelt. Auch die angrenzende Kaiser-Wilhelm-Straße soll in den nächsten zwei bis drei Jahren für Fahrradfahrer optimiert werden.