Hamburg ist ein teures Pflaster. Dafür ist die Hansestadt über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Doch wie teuer Immobilien in Hamburg wirklich sind, verrät nun der „Immobilienmarktbericht Hamburg 2018“.
Der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung hat kürzlich seinen Jahresbericht veröffentlicht und kommt dabei zu dem überraschenden Ergebnis, dass in Hamburg in 2017 weniger Häuser und Eigentumswohnungen verkauft wurden als noch im Jahr zuvor. Dafür sind die Preise deutlich gestiegen. Das bedeutet jedoch nicht, dass es nicht auch günstige Immobilien zu kaufen gab.
Immobilien in Hamburg: Kaufpreise zwischen 70.000 und 26 Millionen Euro
Wer in Hamburg ein Haus kaufen wollte, konnte dies bereits ab 70.000 Euro tun. Das teuerste Haus wurde für 26 Millionen Euro verkauft. Damit hat ein Einfamilienhaus im vergangenen Jahr durchschnittlich 619.000 Euro gekostet. 2016 waren es noch 545.000 Euro. Auch der durchschnittliche Preis einer Eigentumswohnung ist von 366.000 Euro in 2016 auf beachtliche 402.000 Euro im vergangenen Jahr gestiegen.
Im Unterschied zu ähnlichen Erhebungen wertet die Statistik des Landesbetriebs nur die tatsächlichen und notariell beurkundeten Kaufwerte aus.