Lange haben sich Taxifahrer dagegen gewehrt, nun ist es amtlich: Uber in Hamburg ist beschlossene Sache und startet heute. Doch wie viel kostet der Fahrdienst-Vermittler in der Hansestadt?
Es war ein langer Streit zwischen den Taxifahrern und dem Uber-Fahrdienst. Am Ende untersagte ein Gericht die Uber-Nutzung in Hamburg, da nur Fahrer mit Personenbeförderungsschein Menschen transportieren dürften. Dieser Auflage ist Uber jetzt auch in der sechsten Großstadt in Hamburg nachgekommen. Nach Berlin, München, Düsseldorf, Frankfurt und Köln ist die beliebte Fahrdienst-App ab sofort auch in der Hansestadt nutzbar. Der Grund sei vor allem die Nachfrage gewesen: Allein 2018 haben 240.000 Menschen versucht, Uber zu nutzen und wurden enttäuscht.
Uber in Hamburg: Wie viel kostet eine Fahrt im Vergleich zum Taxi?
Eine Uber-Fahrt kostet in etwa 10 bis 15 Prozent weniger als eine reguläre Taxi-Fahrt. Damit füllt Uber auch eine preisliche Lücke zwischen den günstigen Selbstfahroptionen wie DriveNow (heißt jetzt „Share Now“) und dem Taxi-Gewerbe. Uber zeigt sich in Hamburg zudem versöhnlich mit den Taxifahrern. So sollen über die Option „UberTaxi“ auch reguläre Taxis vermittelt werden können, wie es auch jetzt schon der Hamburger Dienstleister MyTaxi (jetzt „FreeNow“) anbietet.