Die Warenwelt kreist um den kurzlebigen Konsum. Doch immer mehr Deutsche besinnen sich zurück auf langlebige Produkte der Vergangenheit. Die haben noch heute ihren Stellenwert. Es gibt einen feinen Unterschied zwischen Krempel und Klassiker. Der ist manchmal nur subjektiv. In anderen Fällen entpuppt sich ein unscheinbares „Ding“ als wertvolles Sammlerstück. Und dann die Details: Die machen dann das Liebhaberstück aus. Eine fehlende Mittelsäule beim Mercedes, das Lederinterieur, das sind die Dinge, die einen Preisunterschied machen. Damit etwas aber erst zum Klassiker werden kann, muss es erst mal halten. Oder anders gesagt, muss etwas alt genug werden, damit es vintage wird oder ein Sammlerstück.
Sammeln kann man fast alles und fast alles kann auch wertvoll werden
Sicher haben Sie schon gehört, dass Möbelstücke besonders an Wert gewinnen können. Oder auch ein Teppich, Briefmarken natürlich, geschweige denn Kunst. Aber eine Safari-Jacke oder ein Walkman? Ja, auch die können schwindeleregend teuer werden. Der Walkman ist ein gutes Beispiel. Die ersten Modelle sind heute sehr begehrt. Befeuert wird so etwa manchmal durch einen Film oder einen Prominenten, der sich damit zeigt. Unbestritten ist auch, dass so richtig gute Dinge einfach nicht schlecht werden: Ein Röhrenradio klingt einfach toll. Da kann man sagen, was man will und sammeln auch.
Den kompletten Artikel hierzu finden Sie ab Seite 16 der aktuellen Klönschnack-Ausgabe 05 / 2021.