Die Blankeneser Benzingespräche (BBG) bringen seit Jahren viele Oldie-Enthusiasten zusammen. Der ganze Blankeneser Marktplatz verwandelte sich hierbei zu einer Art Open Air Auto-Museum, zumindest bislang. Denn die neuen Auflagen zur Marktplatznutzung lassen das nicht mehr zu. Der Marktplatz darf nicht mehr als Parkplatz genutzt werden. Die Befahrung der riesigen, frisch gepflasterten Fläche ist für die Blankeneser Benzingespräche (BBG) ab diesem Jahr nur noch durch eine gebührenpflichtige Sondernutzung möglich.
Wie der Veranstalter der Benzingespräche Andreas Köbe mitteilte, sei dies weder finanziell noch organisatorisch durchführbar. Aus diesem Grund stellt der Förderkreis Historisches Blankenese für das Gesamtjahr 2022 einen Antrag als gemeinnütziger Verein. So soll doch noch eine Möglichkeit geschaffen werden. Ob das klappt, ist jedoch ungewiss.
Demonstration für Benzingespräche
Andreas Köbe hat für Sonntag, den 07. November eine Demonstration auf dem Marktplatz organisiert. Von 13 bis 15 Uhr darf unter strengen Auflagen für die Oldtimer-Veranstaltung gestritten werden. Köbe geht es um das Rückkehrrecht mit den BBG auf den Marktplatz in einer Form, „die Treffen wieder möglich macht“. Dies schließe eine kostenpflichtige Sondernutzung aus.
Es werden 20 Autos auf dem Marktplatz zugelassen. Alle gängigen Coronaregeln sind einzuhalten. Andreas Köbe teilte dem Klönschnack mit, dass er auf eine gute Beteiligung hofft. Einen Massenandrang möchte er jedoch vermeiden. Auch hofft er auf eine friedliche Teilnahme.
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