Insgesamt waren in diesem Jahr 2.200 gemeldete Läuferinnen und Läufer beim Heldenlauf am Start. Es war die 20. Auflage des großen Volkslaufs. Die 11-Kilometer-Distanz war dabei der beliebteste Wettbewerb und verzeichnete die meisten Teilnehmenden, gefolgt vom 6,5 Kilometer-Lauf. Die verschiedenen Strecken beim Heldenlauf gingen vom Grenzweg im Westen Blankeneses bis zur Baron-Voght-Straße im Osten. Zwischen der Straße Stauffenbergstraße und der Baron-Voght-Straße führten die Strecken auch über die Elbchaussee. Insgesamt standen fünf Strecken zwischen 6,5 Kilometern und 21,1 Kilometern zur Wahl. Das Ziel befand sich wie stets auf dem Blankeneser Marktplatz, wo die Helden frenetisch begrüßt wurden.
Erneut war der Heldenlauf ein fröhlicher und gut organisierter Volkslauf. Auch die Verkehrslage blieb weitestgehend entspannt, auch wenn sich manche nicht rechtzeitig auf die Sperrungen einstellten.
Siegerinnen und Sieger der einzelnen Wettbewerbe
- Bergziege (6,8 km):
- Niklas Holz (Jg. 1994): 28:51 Minuten
- Janine Eichfelder (Jg. 1983): 35:48 Minuten
- 6,5 km:
- Benjamin Eurich (Jg. 1990): 24:02 Minuten
- Marina Wrede (Jg. 1996): 29:23 Minuten
- Halbmarathon Sutsche:
- Simon Bong (Jg. 1997): 1:12:17 Stunden
- Delia Binninger (Jg. 1992): 1:29:03 Stunden
- Halbmarathon Derbe:
- Dennis Mehlfeld (Jg. 1987): 1:18:53 Stunden
- Wiebke Kleinwächter (Jg. 1992): 1:27:36 Stunden
Keine Bestenlistenfähigkeit für den Derbe-Halbmarathon
Wie die Veranstalter des Heldenlaufs mitteilen, konnte aufgrund von Problemen bei der Streckenführung die Bestenlistenfähigkeit für den Derbe-Halbmarathon nicht gewährleistet werden. Damit gehen die Zeiten der Läuferinnen und Läufer dieser Distanz nicht in die Bundes- und Landesbestenlisten ein. Voraussetzung für eine Bestenlistenfähigkeit ist, dass die Streckenlänge von einem akkreditierten Vermesser. Außerdem darf der Höhenunterschied zwischen Start und Ziel nicht größer als 1 ‰ der Gesamtstrecke sein.