5. September 2023
Panorama

Familienbildung Blankenese hat neue Leitung

Meike Trommler übernahm vor zehn Jahren die Leitung der evangelischen Familienbildung in Blankenese. Heute feierte sie ihren Abschied und übergab an ihre Nachfolgerin Christine Krebühl. Es war ein besonderes Fest.

Die neue Leiterin der Familienbildung in Blankenese, Christine Krebühl, erhält den symbolischen Schlüssel von Meike Trommler. (v.l.)

Christine Krebühl und ihre Vorgängerin Meike Trommler (v.l.)

Das Erdgeschoss der evangelischen Familienbildung war gerappelt voll, um die Chefin Meike Trommler zu verabschieden. Wegbegleiter aus mehr als zehn Jahren versammelten sich. Für jeden und jede hatte Meike Trommler ein persönliches Wort übrig oder eine verbindende Geschichte zu erzählen. Gerührt dankte sie für die gemeinsame Zeit. Vieles hätten sie gemeinsam auf den Weg gebracht – Förderungen eingeworben, Projekte gestartet und weiterentwickelt.

Mit viel „Drive“ in die Zukunft

So soll es auch weitergehen: Sie wünscht dem jungen Team, das sie nach und nach aufgebaut hat, weiterhin den „Drive“, ein breites Angebot in der Familienbildung zu ermöglichen. Zum Abschied sangen die Gäste eine außergewöhnliche Version von „Danke, für diesen guten Morgen“ –  ein Abschiedslied, das nochmals Meike Trommlers Karriere und ihre Qualitäten zusammenfasste. Es war ein besonderes Fest, auch, weil es die Geschichte ehren- und hauptamtlicher Arbeit in Blankenese erzählte. Viele Vertreterinnen und Vertreter anderer Institutionen nahmen teil.

Die scheidende Chefin sagte zum Klönschnack: „Es war eine abwechslungsreiche, vollgepackte und bunte Zeit mit tollen Projekten. Ich muss hier mein Team loben, aber auch meinen Arbeitgeber, den Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein, dass ihm die Familienbildung so wichtig ist und dass es gewollt ist, Angebote zu schaffen. Ich bin froh, wenn meine Nachfolgerin die Fäden unserer bisherigen Arbeit aufgreift und die Angebote weiterspinnt.“

Zum Abschied gab es da ein oder andere Geschenk: Meike Trommler besitzt nun den zweiten Miniatur-Pfahlewer in Blankenese. Oliver Diezmann von der Blankenese Interessengemeinschaft überreichte den Prototypen des beliebten Weihnachtsschmucks als kleines Andenken an Blankenese.
Zum Abschied gab es das ein oder andere Geschenk: Meike Trommler besitzt nun den zweiten Miniatur-Pfahlewer in Blankenese. Oliver Diezmann von der Blankenese Interessengemeinschaft überreichte den Prototypen des beliebten Weihnachtsschmucks als kleines Andenken an Blankenese.

Viele Ideen im Gepäck

Christine Krebühl scheint diesem Pfad bereits zu folgen. Sie führte aus: „Ich freue mich, auf das aufzubauen, was vorhanden ist. Ich habe viele Ideen im Gepäck, aber die verrate ich erst, wenn ich mir einen Überblick verschafft habe. Soviel sei verraten: Wichtig sind mir unter anderem Themen wie Nachhaltigkeit und welche Ressourcen wir benötigen, um die Bedarfe zu decken, die hier bestehen.“ Sie ist seit dem 1. September mit an Bord. Zuvor war sie in der Familienbildung im Kirchenkreis Hamburg-Ost tätig.

Zum Hintergrund

Die evangelische Familienbildung bietet Angebote speziell für die frühkindliche Entwicklung vom 0. bis 3. Lebensjahr, wie etwa PEKiP (Bewegungsgruppen mit Eltern und ihren Kindern im ersten Lebensjahr). Aber sie bietet auch darüber hinaus Angebote, wie eine Holzwerkstatt für ü3-Kinder, Rückbildungs-Yoga und andere Elternangebote. Schwerpunkte sind außerdem Inklusion, allgemeine Familienbildung und Hilfe für Geflüchtete.

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