In den vergangenen zwei Jahren konzentrierten sich viele Urlaubsreisen auf das Inland. Jetzt sieht die Lage entspannter aus. Viele Reisende peilen entferntere Ziele an. Trotz Abebben der Corona-Zahlen, sollten sie das Thema Gesundheit im Blick haben. Eine sinnvoll ausgestattete Reiseapotheke ist hier zum Beispiel ratsam. Wer an einer chronischen Erkrankung leidet, etwa Diabetes, sollte auch hier vorsorgen – die Kühlung des Insulins, genügend Messmöglichkeiten für den Blutzucker und Traubenzucker gegen Unterzuckerungen wären hier wichtige Themen. Im Zweifel hilft Ihnen hier ihre Fachärztin, respektive Ihr Facharzt. Neben Pflastern und anderer Ausstattung steht aber auch das Thema Impfung vor der Reise ganz oben auf der Vorbereitungsliste.
Vor der Reise Schutz gegen Erreger aufbauen
Dazu meint Dr. Matthias Boldt, Leiter des Zentrums für Impfmedizin: „Nicht nur bei Fernreisen ist es sinnvoll, sich Gedanken über Vorsorgemaßnahmen zu machen. Sogar bei einer Reise innerhalb Deutschlands kann beispielsweise eine Impfung gegen FSME angeraten sein. Vor Fernreisen sollte man in jedem Fall den Impfstatus prüfen lassen und rechtzeitig einen Schutz vor Erregern aufbauen, die im Urlaubsland vorkommen können.“
Spezialisiert auf reisemedizinische Beratungen
Ob eine medikamentöse Vorsorge oder Impfungen zu empfehlen sind, hängt von vielen Dingen ab: der Art der Reise, dem Reiseziel und den damit verbundenen Einreisevorschriften, wie auch vom individuellen Risiko im Hinblick auf Vorerkrankungen oder Allergien. Das Zentrum für Impfmedizin ist spezialisiert auf reisemedizinische Beratungen und zudem staatlich zugelassene Gelbfieber-Impfstelle. Das erfahrende Ärzteteam spricht Empfehlungen für die Reiseapotheke aus und erstellt einen individuellen Impfplan. Notwendige Impfungen können sofort vor Ort durchgeführt werden, da die erforderlichen Impfstoffe vorrätig sind.
Impfungen und Reiseberatungen finden grundsätzlich nur nach Terminvereinbarung statt. Weitere Informationen finden Sie hier: www.hamburg.de/impfzentrum.