6. Januar 2023
Nachrichten

Onlinebeteiligung – Ideen für Altonas Radverkehrskonzept

Um das Altonaer Radverkehrskonzept weiterzuentwickeln, hat das Bezirksamt eine Onlinebeteiligung durchgeführt. Nun sind die Ergebnisse da. Diese dürften vielen aus der Seele sprechen.

Foto: Foto von Phil Hearing auf Unsplash - Onlinebeteiligung zu Radwegen zeigt Wünsche der Bevölkerung

Foto: Foto von Phil Hearing auf Unsplash - Onlinebeteiligung zu Radwegen zeigt Wünsche der Bevölkerung

Vom 15. Juni bis zum 10. Juli 2022 konnten sich Bürgerinnen und Bürger bei einer Onlinebeteiligung zur Förderung des Radverkehrs einbringen. Insgesamt wurden 1.609 Beiträge verfasst. Die Auswertung ist nun vollständig.

Zu den Ergbenissen meint Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona: „Altona ist Fahrradrevier, unser Bezirk lebt die Mobilitätswende. Und die möchten wir natürlich gemeinsam mit den Menschen vor Ort gestalten. Ich freue mich deswegen sehr, dass wir im Rahmen des Onlinebeteiligungsformats so viele Vorschläge erhalten haben. Das Interesse an einer guten Radverkehrsinfrastruktur und sicheren Wegeverbindungen ist groß und wir im Bezirksamt werden nun schauen, wo und wie wir den Radverkehr in unserem Bezirk weiter stärken können.“

Diese Straßen „bewegten“ die Teilnehmenden am meisten

Die meisten Beiträge beziehen sich auf die Stresemannstraße, den Lessingtunnel und die Friedensallee. Auch die Max-Brauer-Allee, die Elbchaussee und der Othmarscher Kirchenweg tauchten oft in den Beiträgen auf.

Im Fokus der Onlinebeteiligung

Besonders der Ausbau der Wege sowie Konflikte zwischen dem Rad- und dem Kfz-Verkehr standen im Mittelpunkt. Die Radverkehrsinfrastruktur  – etwa Vorhandensein, Art oder Zustand – steht dabei bei 32 Prozent der Beiträge im Fokus. Konflikte zwischen dem Rad- und dem Kfz-Verkehr sind bei 21 Prozent der Beiträge ein wichtiger Punkt.

Im Rahmen der Onlinebeteiligung haben die Teilnehmenden auch Wünsche formuliert. Diese beziehen sich zum Beispiel auf Änderungen der Wegoberflächen, die Herrichtung von Querungsstellen, Änderungen an Beschilderung und Markierungen, die Freigabe von Einbahnstraßen für Radfahrende in Gegenrichtung, Fahrradabstellanlagen, StadtRad-Stationen oder unterschiedliche Maßnahmen zur Fußverkehrsförderung.

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