17. April 2024
Umwelt

Moorböden in Wedel werden kartiert

Die Stadt Wedel lässt die örtlichen Moorböden untersuchen, um mehr für den Klimaschutz zu tun. Ohne Hilfe geht das aber nicht.

Moorböden sind nicht nur Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten – auch ihre Bedeutung für den Kampf gegen den Klimawandel wird immer klarer. // Foto: Stadt: Wedel/Kamin

Moorböden sind nicht nur Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten (hier ein Teichfrosch) – auch ihre Bedeutung für den Kampf gegen den Klimawandel wird immer klarer. // Foto: Stadt: Wedel/Kamin

Wedel hat den lokalen Kampf gegen den Klimawandel wieder aufgenommen und will bis 2040 klimaneutral sein. Deshalb prüft die Stadtverwaltung jetzt Möglichkeiten zur Verbesserung der CO2-Bilanz. Neuste Forschungserkenntnisse sollen dabei helfen. Die Stadt Wedel beabsichtigt deshalb, Moorböden untersuchen zu lassen. Es sollen mögliche Potenziale ermittelt werden, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können.

Moorböden helfen dem Klima

So will man herausfinden, ob die Böden innerhalb der Stadtgrenze die Voraussetzungen erfüllen, um langfristig CO2 aus der Luft zu binden. Moore sind hierfür bestens geeignet und solche hat auch Wedel vorzuweisen. Für die Untersuchungen ist die Unterstützung der Eigentümerinnen und Eigentümer der jeweiligen Flächen nötig. Die Stadt Wedel schreibt daher zeitnah die 55 betroffenen Personen an. Offene Fragen will Wedels Verwaltung zeitnah mit den Betroffenen klären.

Die Untersuchungen starten voraussichtlich in diesem Frühsommer. Konkret geht es um die Bereiche: Randmoor, Seemoor und Wedeler Autal.

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