7. Juli 2025
Umwelt

30 Jahre Umweltschule in Europa

Insgesamt 67 Schulen erhielten am 7. Juli im Loki-Schmidt-Garten den Titel „Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule“. Damit werden Sie für ihr Engagement für ihr besonderes Engagement in den Bereichen für die Umweltschutz und Nachhaltigkeit ausgezeichnet.

Vertreter der ausgezeichneten Schulen - Auszeichungsveranstaltung "Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule 2023-25" // Foto; Markus Scholz

Vertreter der ausgezeichneten Schulen - Auszeichungsveranstaltung "Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule 2023-25" // Foto; Markus Scholz

Ein besonderer Grund zum Feiern war  – neben der Verleihung des Titels – das 30-jährige Jubiläum des Umweltschulen-Programms selbst. Es nahm 1995 in Hamburg seinen Anfang. Damals wurden die ersten acht Schulen als Umweltschule ausgezeichnet. Heute gibt es in Hamburg 67 Umweltschulen, in Deutschland über 1.500 und weltweit 60.000 solcher Schulen in mehr als 100 Ländern!

Was eine Umweltschule ausmacht

In Hamburg koordiniert das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) die Umsetzung. Die ausgezeichneten Projekte zeigen die Vielfalt der Ideen: Energiedetektive sensibilisieren Mitschüler für Stromverbrauch, andere Gruppen analysieren den Wasserverbrauch in der Schule – inklusive des sogenannten „virtuellen Wassers“. Auch die Gestaltung naturnaher Schulhöfe mit Insektenhotels oder Schulgärten unter Mitbestimmung der Schülerschaft ist fester Bestandteil vieler Schulprojekte.

Die Umweltschulen in Altona

Auch einige Schulen im Hamburger Bezirk Altona zählen zu den Internationale Nachhaltigkeitsschulen. So die Loki-Schmidt-Schule, das Lise-Meitner-Gymnasium, die International School of Hamburg (ISH) und die Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik Altona.

Trägerschaft

Träger des internationalen Programms ist die Organisation Foundation for Environmental Education (FEE). Ihre deutsche Vertretung ist die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU). Für die Auszeichnung müssen Schulen mindestens zwei nachhaltigkeitsbezogene Projekte umsetzen – idealerweise unter breiter Beteiligung der gesamten Schulgemeinschaft.

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