Stegner, seit einem Jahr Abgeordneter in Berlin, nutzte das Treffen am 12. Dezember für eine Bestandsaufnahme der wichtigen aktuellen Themen der Rolandstadt. Begleitet wurde Stegner von Wedels SPD-Fraktionsvorsitzenden im Rat, Sophia Jacobs-Emeis, und dem SPD Landtagsabgeordneten Thomas Hölck (Wahlkreis Pinneberg-Elbmarschen).
Stegner sicherte zu, dass er und sein Wahlkreisbüro stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Stadt Wedel habe. Beim Austausch der Politikerinnen und Politiker kam auch die anstehende Umsetzung des Wedeler Mobilitätskonzeptes zr Sprache. Hierbei verwies Jacobs-Emeis auf die schlechte ÖPNV-Anbindung Wedels. Davon ausgenommen sei die S-Bahn-Anbindung. Auch das Wedeler Elbufer war Thema. Stegner, lobte diesen Bereich als einen der schönsten Flecken Schleswig-Holsteins. Er informierte sich über den Fortgang der Neugestaltung der Ostpromenade des Schulauer Hafens. Außerdem erfragte der Abgeordnete die weiteren Schritte nach der Vorstellung der Machbarkeitsstudie für die Nutzung der Wasserfläche. Mit Blick auf den BusinessPark Elbhochufer und den hiesigen Wunsch, das Gründungszentrum des Kreises Pinneberg dort anzusiedeln, lobte Thomas Hölck die Gründungskultur in Wedel. Diese sieht er auch von der Fachhochschule Wedel weiter vorangetrieben. Hölck sagte zu, für Wedel als Standort bei der nun anstehenden Entscheidung zu werben.
Hamburgs Vorteil beim Werben um Lehrpersonal
Kaser schilderte anschließend die aktuell hohen Belastungen für die Schullandschaft, die wegen anhaltend starker Einschulungsjahrgänge räumlich wie personell große Herausforderungen darstellten. Hier sehen Stegner und Hölck bei dem Werben um Lehrerinnen und Lehrer derzeit strukturelle Vorteile der Stadt Hamburg gegenüber Schleswig-Holstein. Hamburgs Nachbarland sacke in diesem Vergleich immer weiter ab. Die Kommunen würden vom Land nicht unterstützt, kritisierten Stegner und Kaser.